Für Besucher: Großes Spektakel im Karlsruher Naturkundemuseum

Brunnen vor dem Naturkundemuseum in Karlsruhe.
Foto: Martin Dürrschnabel [CC BY-SA 2.5 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons

Im Karlsruher Naturkundemuseum gibt es ein großes Spektakel, das mittlerweile zum Besuchermagneten geworden ist. Die tierische Begegnung ist einmalig.

Im Naturkundemuseum Karlsruhe gibt es eine Hauptattraktion, die für ein großes Spektakel sorgt. Immer mehr Besucher lassen sich diesen Anblick nicht entgehen. Deshalb hat man das Tier jetzt an einen besseren Standort versetzt.

Neuer Besuchermagnet im Karlsruher Naturkundemuseum

Keiner hatte gedacht, dass ausgerechnet dieses Tier beim Publikum so gut ankommen. Das liegt vor allen Dingen an seinen enormen Ausmaßen, die wiederum ein Ausdruck für die Kraft und die Urwüchsigkeit der Natur sind. Es handelt sich um die Netzmuräne Maurice. Ein enorm großes Exemplar, das man so nur selten sieht. Da Maurice bei seinem Publikum derartig beliebt ist, zieht er nun an eine andere Stelle im Karlsruher Naturkundemuseum um. Natürlich handelt es sich hierbei um ein Großbecken, das den enormen Ausmaßen der Netzmuräne gerecht wird.

Und ob man es glaubt oder nicht, man muss Extrasicherungen anbringen, denn die Fische sind echte Ausbruchskünstler. So benötigt das Korallenbecken mit einem Volumen von 12.000 Litern eine zusätzliche Plexiglasverschalung, die keinerlei Lücken aufweisen darf. Die Fische steigen aus dem Becken wie die Kraken, ein Verhalten, dass man schon oft beobachten konnte. Dabei bewegen die Muränen sich mit dem Schwanz voraus.

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Umzug in ein großes Becken

Der große Brocken ist zwölf Kilogramm schwer und gar nicht so einfach zu transportieren. Mittlerweile hat er seinen Umzug aber gut überstanden und fühlt sich in seinem neuen Becken pudelwohl. Die Besucher sind sehr erstaunt, wenn sie die beeindruckende Erscheinung zum ersten Mal sehen.

Noch einmal spannend wird es, wenn die Mitarbeiter zu einem ersten Tauchgang ansetzen, um das Becken zu putzen. Im alten Becken musste man noch tief hineingreifen und bei Pech bekam man dann einen Schubser von Maurice. Doch eines können alle bestätigen, gebissen hat der Fisch bis heute noch nie.