Die Stadt Karlsruhe hat angekündigt, die Kontrollen rund um das Stadion zu verstärken. Wer zum Fußball geht, sollte aufpassen, denn die Ordnungshüter kontrollieren jetzt auch am Wochenende.
Durch die verstärkten Kontrollen rund um das Stadion erhofft man sich wieder mehr Ordnung und vor allem, dass die Fans auf geraden Wegen zu ihren Plätzen gelangen. Hier gab es in letzter Zeit immer wieder Probleme.
Noch mehr Kontrollen rund um das Stadion – neues Konzept
Man kann sich vorstellen, was passiert, wenn viele Menschen auf einmal zu einer Großveranstaltung kommen. Das ist bei jedem Heimspiel im Karlsruher Wildparkstadion der Fall. Viele achten dabei nicht auf die Parkplatzausschilderung oder wollen möglichst nah am Stadion parken. Wildes Parken und ein Verkehrschaos sind die Folge. Viele Straßen sind zugeparkt, was zu erheblichen Problemen führt. Die Stadt kontrolliert deshalb an solchen Tagen verstärkt rund um das Stadion. Die Fans sind also gut beraten, sich noch konsequenter an die Regeln zu halten. Sonst wird der Stadionbesuch bald doppelt so teuer.
Vorsicht vor teurem Stadionbesuch: Ordnungshüter sind unterwegs
Die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes sind gezielt bei Heimspielen unterwegs. Fußballfans und Bürger sollten sich am Wochenende daher nicht in Sicherheit wiegen. Denn jetzt soll das überarbeitete Mobilitätskonzept umgesetzt werden. Vor Ort wurden im Rahmen des neuen Konzepts Grünflächen sowie bestimmte Waldbereiche abgesperrt, die weder befahren noch beparkt werden dürfen. Vor allem in Kurven hat man im Rahmen des Konzeptes neue Markierungen angebracht. Hier dürfen keine Autos mehr parken.
Damit soll gewährleistet werden, dass gerade bei Heimspielen die Busse weiterhin durchkommen, die sonst im Dschungel der zugeparkten Straßen stecken bleiben würden. Auch Feuerwehrzufahrten und Rettungswege stehen auf dem Prüfstand. Wer hier im absoluten Halteverbot parkt und den Verkehr behindert, muss damit rechnen, abgeschleppt zu werden. Das kann teuer werden. Ohnehin ist es empfehlenswert, genügend Zeit bei der Anreise zum Stadion einzuplanen und die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.