Für Schnäppchenjäger: Kuriose Veranstaltung findet in Karlsruhe statt

Ein hölzerner Hammer vor Gericht oder bei einer Versteigerung
Symbolbild © istockphoto/BCFC

Ein kurioses Ereignis steht in Karlsruhe bevor. Vor allem Schnäppchenjäger sollten sich diese Veranstaltung nicht entgehen lassen, denn es gibt ein Super-Schnäppchen zu ergattern.

In diesem Jahr findet in Karlsruhe eine kuriose Veranstaltung des Liegenschaftsamtes statt. Etwas Außergewöhnliches wird versteigert und jeder kann es sich leisten. Das dürfte einige Schnäppchenjäger auf den Plan rufen, die sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen wollen. Die wenigsten wissen aber von diesem Event.

Kuriose Veranstaltung in Karlsruhe

Eine offizielle Pressemitteilung kündigte ein kurioses Ereignis am 29. August in Karlsruhe an. Es handelt sich um eine außergewöhnliche Versteigerung, die es so nur selten gibt. Treffpunkt für alle Interessierten ist der Parkplatz am Saumweg in Daxlanden. Hier, vor dem Restaurant “Saumseen”, soll die Versteigerung stattfinden. Tatsächlich steht etwas Außergewöhnliches zum Verkauf. Und zwar das Obst der städtischen Streuobstbäume.

Die Schnäppchenjäger können nicht etwa einzelne Äpfel kaufen. Sie ersteigern in diesem Jahr gleich die Ernte eines ganzen Baums. Gefragt sind Selbstpflücker, also Kunden, die bereit dazu sind, die Äpfel direkt vom Baum zu pflücken.

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Zweite Versteigerung im September in Karlsruhe

Neben dem Stadtteil Daxlanden findet eine weitere Versteigerung in Knielingen statt. Hier stehen gleich die Erträge von mehreren Bäumen zum Verkauf. Es gibt wohl kaum etwas Schöneres, als sein eigenes Obst zu pflücken, und das können jetzt auch die Städter, wenn sie an der Versteigerung teilnehmen und das Obst eines ganzen Baums erstehen.

Die zweite Versteigerung findet am 1. September in Knielingen statt. Auch hier geht es um 11 Uhr los. Die Interessierten treffen sich in der Wikingerstraße. An deren Ende befindet sich ein Parkplatz, der wiederum an die Kleingartenanlage “Am Kastanienbaum” grenzt. Die Chancen steigen, je weniger Interessierte sich vor Ort blicken lassen. Mit etwas Glück hat man dann bald jede Menge echtes Bio-Obst zu Hause. Außerdem dient die Veranstaltung noch einem sinnvollen Zweck, denn so wird das Obst von den Bäumen in der Stadt auch ordentlich verwertet.