Für Schnäppchenjäger: Pfennigbasar startet wieder in Karlsruhe

Der Pfennigbasar in Karlsruhe startet und vor dem Eingang stehen zahlreiche Männer und Frauen in einer Warteschlange. Die Schnäppchenjäger warten darauf, dass die Versteigerung losgeht.
Foto: IWC Karlsruhe e.V.

Jetzt können Karlsruher wieder Gutes tun. Der Pfennigbasar in der Stadt startet wieder. Wer Sachen abzugeben hat und oder gern Secondhand kauft, sollte diese Chance unbedingt nutzen.

In Karlsruhe startet der Pfennigbasar schon bald wieder. Wer daran teilnehmen möchte, kann sich jetzt schon auf das Event vorbereiten.

Aufgepasst: riesige Fläche voller Schnäppchen

Trotz Wirtschaftskrise geht es den meisten Deutschen so gut, dass sie mehr Anziehsachen, Dekoartikel und Co. besitzen, als sie benötigen. Anstatt diese Dinge einfach wegzuwerfen, können alle in der Region Karlsruhe damit jetzt Gutes tun. Denn in der Stadt startet der beliebte Pfennigbasar bald wieder. Dabei handelt es sich um einen gigantischen Flohmarkt auf einer Fläche von insgesamt über 3.000 Quadratmetern.

Tatsächlich findet der Flohmarkt bereits seit dem Jahr 1968 statt. Doch zu dieser Zeit konnte sich wohl niemand ausmalen, dass die damals kleine Aktion schon bald die Schwarzwaldhalle füllen würde. Auch in diesem Jahr können Schnäppchenjäger dort wieder zwischen 06. Und 08. Februar nach günstigen Schätzen suchen. Denn bei dem Kultevent wird es an Kleidung, Elektrogeräten, Deko und Haushaltsgegenständen nicht mangeln.

Das Geld wird gespendet

Indem der Pfennigbasar wieder startet, hat somit auch jeder die Chance, mit seinem Kauf Gutes zu tun. Denn hier können Interessierte nicht nur Geld sparen. Als netter Nebeneffekt gehen alle Erlöse, die während der Veranstaltung erwirtschaftet werden, an soziale Projekte. Allein im letzten Jahr kamen durch den Flohmarkt des Internationalen Frauenclubs Karlsruhe und des Verbands des Deutsch-Amerikanischen Clubs (VDAC) etwa 170.000 Euro zusammen. Die Gesamteinnahmen des Pfennigbasars belaufen sich für die wohltätigen Zwecke seit 1968 auf 4,5 Millionen Euro.

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Auch in diesem Jahr erhoffen sich die Verantwortlichen Menschenmengen und gute Einnahmen. Denn 20 Prozent der Gewinne sollen an den VDAC selbst gehen, um Schüler- und Studentenaustauschprogramme zwischen den USA und Deutschland zu unterstützen. Die restlichen 80 Prozent gehen an unterschiedliche soziale und kreative Projekte in der Stadt. Helfen können auch diejenigen, die nichts kaufen wollen. Denn der Basar ist auf gut erhaltene Sachspenden angewiesen. Die Stücke können deshalb zwischen dem 30. Januar und dem 01. Februar jeweils zwischen 11:00 Uhr und 16:00 Uhr an der Veranstaltungslocation abgegeben werden. Alle, die in der Gegend wohnen, können die eisig kalten Tage daher jetzt sehr gut nutzen, um nochmal zu Hause auszusortieren, um mit überflüssigen Dingen gutes zu tun.