Fundsachen: Versteigerung geht in Karlsruhe los – “Schnäppchen”

Eine Hand hält einen Hammer in der Hand. Im Hintergrund stehen viele Gegenstände, die an die Besucher bei der Versteigerung verkauft werden sollen.
Symbolbild

Schnäppchenjäger sollten jetzt aufpassen, denn in Karlsruhe geht bald eine besondere Versteigerung los. Dabei können sich Sparfüchse echte Schnäppchen sichern. Sie müssen jedoch das Prinzip verstehen.

Deutschland steckt in der Krise und alles wird immer teurer. Doch jetzt startet eine besondere Versteigerung in Karlsruhe, bei der die Bürger viel Geld sparen können.

Aufgepasst: hier gibt es Angebote

Die Deutschen lassen sich heute gut unter dem Begriff “Konsumgesellschaft” zusammenfassen. Denn ein Großteil der Menschen hat sich daran gewöhnt, immer mehr Gegenstände zu kaufen. Dabei legen die meisten zudem Wert darauf, die Objekte ihrer Begierde sofort zu erhalten. Doch das hat seinen Preis. Nicht nur die Umwelt leidet unter dieser Angewohnheit, auch das Portemonnaie schrumpft. Denn dank der Inflation werden aktuell alle Bereiche des Lebens teurer.

Wer etwas Neues braucht und Geduld mitbringt, wird hingegen belohnt. Denn bald geht eine Versteigerung in Karlsruhe los, bei der die Bürger richtig Geld sparen können. Dabei handelt es sich um die Versteigerung der Dinge, die in den vergangenen Monaten in den Fundbüros der Stadt Karlsruhe gelandet sind. Um Platz für Neues zu schaffen, wird die Stadt diese noch im Februar nach einem ganz bestimmten Prinzip verkaufen.

Lesen Sie auch
Bürger verärgert: Im Landkreis Karlsruhe türmen sich Müllberge

Aufgepasst: Das Prinzip ist speziell

Wer an klassische Versteigerungen denkt, geht wohl davon aus, dass derjenige, der die höchste Summe bietet, das jeweilige Objekt erhält. Bei der Versteigerung in Karlsruhe läuft das jedoch anders. Denn hier wird das sogenannte “Countdown-Prinzip” angewandt. Konkret bedeutet das, dass die Artikel mit Ablauf der Zeit immer günstiger werden. Interessierte Sparfüchse können sich bereits ab dem 23. Januar einen Überblick über die Fundstücke verschaffen. Am 20. Februar 2025 geht es dann auf der Plattform “Sonderauktionen.net” los.

Wer etwas gefunden hat, was ihm gefällt, darf dann pokern. Denn hier besteht natürlich immer die Möglichkeit, zum ersten, höchsten Preis zuzuschlagen. Wer wartet und riskiert, dass jemand anderes ihm zuvorkommt, kann jedoch einiges an Geld sparen. Denn der Preis wird alle 10 Tage gesenkt. Wer Lust hat, mitzusteigern, muss sich vorab auf der Plattform anmelden. Erstandene Schätze müssen dann im Anschluss per Überweisung beglichen werden. Kleinere Artikel werden per Post zugeschickt, während große Gegenstände abgeholt werden müssen.