Plötzlich ging nichts mehr. Der Schreck saß vielen Bürgern tief in den Knochen, denn ein Blackout legte eine Region bei Karlsruhe lahm. Es dauerte Stunden – niemand konnte etwas tun.
Die Angst vor massiven Stromausfällen ist berechtigt. Kürzlich legte ein Blackout einen Teil von Karlsruhe lahm. Die Mitarbeiter der Stadtwerke kamen nicht hinterher und es dauerte lange, bis alle Haushalte wieder am Netz waren.
Bürger in Not: Stundenlanger Blackout legt Region bei Karlsruhe lahm
Den Sonntag hatten sich die Bürgerinnen und Bürger fraglos ganz anders vorgestellt. Ein Blackout legte eine Region bei Karlsruhe lahm, über Stunden ging nichts mehr. In diesem Moment wurde vielen Haushalten bewusst, wie schlecht sie eigentlich auf eine solche Situation vorbereitet waren. Dabei haben Experten erst kürzlich davor gewarnt, dass solche Blackouts immer häufiger auftreten könnten. Man solle sich eine Art Notfall-Set zulegen. In eine Kiste sollte man die wichtigsten Dinge packen, die man braucht, wenn nichts mehr geht.
Dazu gehören unter anderem Kerzen, Decken, Batterien, eine Taschenlampe sowie ein kleiner Gaskocher, Konserven und eben die Dinge, mit denen man erst einmal über die Runden kommt. Solange der Stromausfall nur von kurzer Dauer ist, braucht man diese Dinge wahrscheinlich nicht. Was aber, wenn der Blackout im Winter einen ganzen Tag andauert? Die Wohnung ist dann schnell ausgekühlt und viele wissen nicht, was sie tun sollen.
Einsatzkräfte vor Ort: Tausende Haushalte warten Stunden auf Strom
In diesem Fall war es ein Sonntag. Sofort rückten die Mitarbeiter der Stadtwerke aus und versuchten, den Defekt, der den Blackout in einer Region bei Karlsruhe verursacht hatte, in den Griff zu bekommen. Doch das sollte Stunden dauern. Der eine oder andere Bürger in der Region Karlsruhe wird sich jetzt wohl doch eine kleine Notfallkiste zulegen, falls es noch einmal zu einem solch massiven Stromausfall kommen sollte.
Betroffen war in diesem Fall das Stadtgebiet von Gaggenau. Ursache für den großflächigen Stromausfall soll ein Kabelfehler gewesen sein. Dieser führte bereits in den frühen Morgenstunden des Sonntags gegen 4:00 Uhr zu dem Stromausfall. Die letzten Haushalte mussten stundenlang warten, bis sie wieder Strom hatten.