Plötzlich musste alles ganz schnell gehen. Innerhalb kürzester Zeit waren um die siebzig Feuerwehrleute vor Ort. Eine U-Bahn in Karlsruhe musste evakuiert werden, um die Fahrgäste in Sicherheit zu bringen.
Der Schrecken war groß, denn eine Brandmeldung verursachte einen Einsatz in Karlsruhe. In der Folge musste die Karlsruher U-Bahn sofort evakuiert werden, um Schlimmeres zu verhindern.
Karlsruher U-Bahn evakuiert – Brandmeldung löst Großeinsatz aus
Es ist eine Horrorvorstellung, bei einem Brand in der U-Bahn eingeschlossen zu sein. Deshalb nehmen die städtischen Rettungskräfte alarmierende Anrufe sehr ernst und rücken sofort mit voller Besatzung aus. Diesmal ging es in den Karlsruher U-Bahn-Tunnel. Der Notruf ging am Samstagmorgen kurz nach halb zehn ein. Gemeldet wurde der Brand einer Straßenbahn an der Haltestelle Marktplatz.
Insgesamt rückten 75 Feuerwehrleute aus mehreren Orten an. Mit dabei waren Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr. Zunächst konnte niemand abschätzen, wie groß die Gefahrenlage in der U-Bahn-Haltestelle war. Doch als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, konnten sie kein Feuer entdecken. Nur der Geruch erinnerte sie daran. Zum jetzigen Zeitpunkt steht fest, dass wohl ein Defekt technischer Natur für den ungewöhnlich schmorigen Geruch gesorgt hat und nicht ein Brand.
Fahrgäste in Sicherheit bringen – U-Bahn-Haltestelle Marktplatz
In der Zwischenzeit war die Karlsruher U-Bahn bereits evakuiert und alle Fahrgäste waren in Sicherheit. Da keiner der Fahrgäste mehr vor Ort war, forschten die Einsatzkräfte nach, wie es zu dieser ungewöhnlichen Geruchsentwicklung kommen konnte. Sie wollten ausschließen, dass sich an irgendeiner Stelle noch ein Feuer entwickeln könnte.
Nachdem die Feuerwehr Entwarnung gegeben hatte, konnte die Straßenbahn den Tunnel verlassen und der Bahnverkehr zum normalen Tagesbetrieb zurückkehren. Glücklicherweise ist also nichts weiter passiert. Die Fahrgäste kamen mit einem kleinen Schrecken davon. In so einem Fall ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen und es nicht zu einer Katastrophe kommen zu lassen. Weitreichendere Konsequenzen wird dieser Einsatz am Karlsruher U-Bahn-Tunnel wohl nicht haben.