Viele Haushalte waren vorübergehend ohne Strom, denn nahe Karlsruhe hat ein Blackout zugeschlagen. Von einer Minute auf die andere ging nichts mehr. Kaum jemand war auf eine solche Situation vorbereitet.
Zugegeben, ein Stromausfall trifft die meisten aus heiterem Himmel. Weder Kerzen noch eine Taschenlampe oder andere praktische Utensilien für einen solchen Fall sind griffbereit. Nun stürzte ein Blackout eine Region bei Karlsruhe aus heiterem Himmel in die Dunkelheit und stellte die Bürger vor große Herausforderungen.
Blackout legt Tausende Haushalte bei Karlsruhe lahm
Die Stadtwerke hatten alle Hände voll zu tun, die Situation wieder in den Griff zu bekommen. Sie taten ihr Bestes, damit die Bürger wieder Strom hatten. Doch das ist gar nicht so einfach, vor allem, wenn man nicht genau weiß, wo der Fehler liegt. Oft reicht schon ein Defekt an einem größeren Kabel oder einer Schnittstelle, um ganze Straßenzüge lahmzulegen. So waren jüngst bei einem Blackout in Karlsruhe Tausende von Bürgern ohne Strom. Vielerorts ist der Zustand der unterirdischen Leitungen so desolat, dass Stromausfälle in Zukunft durchaus zum Alltag gehören könnten.
Feuerwehr musste ausrücken: Nichts geht mehr nach Blackout
Ausgerechnet am Sonntagmittag, als viele am Mittagstisch saßen, ging plötzlich das Licht aus. Wenig später erfuhren die Bürger, dass der Strom ausgefallen war. Kein Einzelfall, denn über 1.000 Bürger in der Region Karlsruhe waren von dem Blackout betroffen. In Rastatt ging in insgesamt drei Stadtteilen nichts mehr. In Ottersdorf, Rheinau und Plittersdorf hatten die Bürger keinen Strom mehr. Wer die NINA Warnapp auf seinem Handy hatte, bekam sogar eine Warnmeldung. Doch zu diesem Zeitpunkt war der Strom bereits weg.
Glück im Unglück: Die Mitarbeiter der Stadtwerke waren sofort zur Stelle und konnten den Defekt innerhalb kürzester Zeit lokalisieren. Ein Trafo war schuld an dem großen Blackout in der Region Karlsruhe. Doch es sollte nur eineinhalb Stunden dauern, bis alles wieder funktionierte. Bereits um 13 Uhr war der Strom wieder da und der Nachmittag gerettet.