Eine ansteckende Pest ist im Raum Karlsruhe angekommen. Nicht nur im Tierpark breitet sie sich immer weiter aus. Viele Bürger sind beunruhigt, denn die Gefahr ist allgegenwärtig.
Eine ansteckende Pest breitet sich derzeit im Raum Karlsruhe immer weiter aus. Große Probleme gibt es in einem Tierpark, wo die ersten Infektionen aufgetreten sind. Jetzt besteht dringender Handlungsbedarf, bevor es zu spät ist.
Hochgefährlich und ansteckend: Pest breitet sich im Raum Karlsruhe aus
Tatsächlich gibt es die ersten offiziellen Infektionen. Eine besonders schwere und ansteckende Form der Geflügelpest breitet sich derzeit im Raum Karlsruhe aus. Es ist wichtig, frühzeitig zu handeln, um Schlimmeres zu verhindern. Vor allem Geflügelhalter müssen jetzt aufpassen, denn es handelt sich um eine schwere Form der Vogelgrippe, die sehr ansteckend sein soll. Im Landkreis Karlsruhe ist der Vogelpark Hambrücken betroffen. Dort haben sich zwei Tiere mit dem gefährlichen Virus infiziert.
Landwirtschaftsministerium warnt Bevölkerung: Direkten Kontakt vermeiden
Inzwischen gibt es auch eine offizielle Warnung des Landwirtschaftsministeriums an die Bevölkerung bzw. an die Geflügelhalter, die Haltungsbedingungen der Tiere im Freiland anzupassen. Dementsprechend sollte ein direkter oder indirekter Kontakt zu Wildvögeln oder anderen Vogelarten unbedingt vermieden werden. Es besteht nämlich die Gefahr, dass sich die eigenen Tiere mit der Geflügelpest infizieren und diese weiterverbreiten. Eine offizielle Mitteilung diesbezüglich liegt für den Vogelpark im Kreis Karlsruhe bereits vor. Bei den infizierten Tieren handelt es sich um eine Wildente und einen Schwan.
Dennoch kann Entwarnung gegeben werden: Die Bürger müssen sich vorerst keine Sorgen machen. Nach Aussage der Experten vom Robert Koch-Institut ist die Viruslast bzw. die Gefahr einer Übertragung auf den Menschen wohl sehr gering. Zunächst ist also nur Geflügel selbst gefährdet. Sollte diese besonders ansteckende Form der Pest im Landkreis Karlsruhe jedoch außer Kontrolle geraten, könnten große Bestände an Geflügel daran sterben. Dies gilt es durch überlegtes und umsichtiges Verhalten zu verhindern.