Ein schwerer Raubüberfall ereignete sich auf dem Europaplatz in Karlsruhe. Die Polizei musste am frühen Morgen sehr schnell handeln, um Schlimmeres zu verhindern. Die Brutalität dieser Tat ist mehr als erschreckend.
Inzwischen liegt eine offizielle Pressemitteilung der Polizei vor, die über den Vorfall am Karlsruher Europaplatz informiert. Dort kam es zu einem schweren Raubüberfall unter jungen Männern.
“Mit Tritten und Schlägen”: Raubüberfall auf Karlsruher Europaplatz
Am 1. August gegen 6:40 Uhr kam es auf dem Europaplatz in Karlsruhe zu einem Streit, der relativ schnell eskalierte. Dabei griffen zwei Täter einen 23-Jährigen an. In den Schilderungen ist davon die Rede, dass mindestens zwei junge Männer den 23-jährigen Geschädigten mit Tritten und Schlägen attackierten. Anschließend sollen sie das Opfer mit Pfefferspray besprüht haben. Der schwere Raub endete damit, dass sie ihrem Opfer auch noch das Bargeld abnahmen.
Nach Angaben der Polizei flüchteten die Täter nach dem Überfall in Richtung Stephansplatz. Eine schnell eingeleitete Fahndung führte jedoch rasch zum Erfolg. Polizeibeamte konnten zwei dringend Tatverdächtige in der Amalienstraße festnehmen. Die Männer sind achtzehn und neunzehn Jahre alt. Kaum zu glauben, dass man in diesem Alter eine solche kriminelle Energie entwickeln kann. Weitere Angaben machen die Beamten derzeit nicht öffentlich, da die Ermittlungen noch laufen.
Polizei sucht nach Zeugen in Karlsruhe
Zum Glück verletzte sich das Opfer bei dem Raubüberfall nur leicht. Es hätte auch Schlimmeres passieren können. Das Eingreifen und die Fahndung der Polizei haben zu einem relativ schnellen Erfolg führt. Die ermittelnden Beamten suchen nun dringend Zeugen, die zur fraglichen Zeit in Karlsruhe etwas gesehen haben und eine Aussage machen können. Diese Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721-6665555 bei der Polizei zu melden. Unter dieser Telefonnummer ist ein Beamter des Kriminaldauerdienstes zu erreichen. Auch Kleinigkeiten können helfen, den Raubüberfall aufzuklären und die Täter zu fassen. So etwas sollte sich in Zukunft nicht wiederholen, ausschließen kann man es aber nicht.