Kahlschlag: Familienbetrieb bei Karlsruhe kündigt Stellen-Abbau an

Eine große Fabrik mit vielen Maschinen und Arbeitern, die im Schichtbetrieb arbeiten. Sie stellen Werkzeuge für die Industrie und Baumaschinen in der Produktionskette her.
Symbolbild © imago/CFOTO

Ein Familienbetrieb bei Karlsruhe plant nun wohl einen schmerzhaften Stellen-Abbau. Die schockierende Nachricht erreichte die Belegschaft, die nun um den sicher geglaubten Job bangen muss. Zuletzt hatte man versucht mit Kurzarbeit gegenzusteuern.

Die Krise greift um sich, ein Familienbetrieb bei Karlsruhe kündigt nun einen Stellen-Abbau an. Viele Mitarbeiter sollen die Kündigung erhalten, die Geschäftsführung hat sich diesen Schritt wahrlich nicht leicht gemacht. Aber es führt wohl kein Weg daran vorbei.

Stellen-Abbau bei einem Familienbetrieb bei Karlsruhe

Zuletzt war die Nachfrage wohl rückläufig, weshalb ein traditionsreicher Familienbetrieb bei Karlsruhe jetzt zu harten Maßnahmen greift. Die Rede ist von einem sehr drastischen Stellen-Abbau, viele Mitarbeiter werden wohl das Unternehmen verlassen müssen. Die Firma hat ihren Sitz in Pforzheim. Der Firmenname ist Kramski.

Kramski ist immer noch ein echtes Familienunternehmen, das nun einen schweren Schritt gehen muss und zehn Prozent seiner Belegschaft entlassen wird. Ein Problem ist die sinkende Auslastung in der Produktion aufgrund des Nachfragerückgangs. Das Familienunternehmen ist ein Spritzguss- und Stanzunternehmen.

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Kahlschlag: Familienbetrieb bei Karlsruhe muss schweren Schritt gehen

Eine der ersten Maßnahmen für die rund 300 Mitarbeiter war Kurzarbeit. Doch das reichte wohl nicht aus, um durch die Krise zu kommen. Deshalb folgen wohl die Entlassungen. Man müsse die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und auch die eigene Zukunft im Auge behalten. Deshalb seien diese sehr harten Personalmaßnahmen unumgänglich.

Eine Ursache sei wiederum die Automobilbranche, da man bisher sehr viele Teile für die Automobilhersteller produziert habe. Diesem Familienbetrieb bei Karlsruhe, der eine gute Verbindung zur Belegschaft hat, fällt dieser Schritt keinesfalls leicht. Man habe gerade in den letzten Monaten nach anderen Lösungen gerungen, leider ohne Erfolg. So müsste man sich jetzt auf die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung einstellen und diesen sehr harten Weg gehen. Man möchte aber den Mitarbeitern faire Lösungen bieten und den Stellenabbau so sozial verträglich wie möglich gestalten. Mitarbeiter, die vom Familienbetrieb bei Karlsruhe die Kündigung bekommen, sollen die Gelegenheit haben, in eine andere sogenannte Transfergesellschaft zu wechseln.