Karlsruher Pizzeria fackelt ab: Chef mit trauriger Botschaft

Eine Pizza wird zubereitet.
Symbolbild © istockphoto/hierderfotografgenannt

In einer Pizzeria in der Karlsruher Innenstadt gab es ein Feuer. Der Betreiber erlitt einen großen Schaden und bittet nun um Hilfe.

Die Pizzeria „Beschde Pizza“ befindet sich in der Amalienstraße in der Karlsruher Innenstadt. Die Nachricht vom Feuer erreichte den Inhaber am Sonntagmorgen. In der Nacht hörte er sein Telefon nicht. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Brandstiftung.

Betreiber versucht seinen Schaden zu minimieren

Die Polizei ermittelt wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Brandstiftung. In der Pizzeria „Beschde Pizza“ rief ein Schwelbrand am Sonntagmorgen die Feuerwehr auf den Plan. Das Restaurant liegt zentral, in unmittelbarer Nähe zum Vergnügungsdreieck in der Karlsruher Innenstadt.

Der Schaden an der Einrichtung liegt bei etwa 30.000 Euro. Dies sagt die Polizei. Es gab jedoch keine Verletzte. Eventuell liegt Brandstiftung vor, aber auch eine brennende Kerze könnte den Brand ausgelöst haben. Das ist jedoch noch nicht sicher. So ein Polizeisprecher.

Parallel bittet der Betreiber auf Instagram um Hilfe. Er möchte seine Waren zum Einkaufspreis verkaufen und so seinen Schaden möglichst gering halten.

 

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Dem Inhaber ist seine Betroffenheit sichtlich anzumerken. Er beschreibt den Schaden. Es sind Teile der Inneneinrichtung vom Feuer oder dichten Qualm des Schwelbrands beschädigt. Teile der Bar sind angekokelt und die Decke ist rußgeschwärzt. Zudem ist eine Scheibe durch die Hitze gebrochen und ein Stuhl ist auch angebrannt. Das Feuer zerstörte außerdem ein Musikinstrument.

Doch er denkt auch positiv. So sagt er, dass es schlimmer aussieht, als es ist und dass er es sicherlich wieder hinbekommen wird. Gleichzeitig startet er einen Aufruf. Denn auf Lager sind noch sehr viele Lebensmittel. Diese möchte er gerne zum Einkaufspreis verkaufen. Die Lebensmittel lagen im hinteren Bereich im Lager, sind gekühlt und waren vom Feuer nicht betroffen. Dies erklärt er in dem Video.

Unter anderem benötigen 15 Kilo Fleisch und Wurst einen Abnehmer. Zudem Mozzarella, Pilze und Auberginen. Er gibt auch die entsprechenden Haltbarkeitsdaten mit an. Für den Verkauf gibt es einen improvisierten Marktstand an der Amalienstraße.