In den Schulen und Sporthallen in Karlsruhe steht Energiesparen ganz oben. Daher werden nun die Heizungen heruntergedreht.
An den Karlsruher Schulen und in den Sporthallen werden die Heizungen heruntergedreht. Dies soll Energiesparen und weniger Verbrauch sicherstellen.
Es wird kühler
In einem Schreiben des Oberbürgermeisters Dr. Frank Mentrup hieß es, dass die Stadtverwaltung die Schulleitungen der Karlsruher Schulen informiert habe, dass bis Ende Februar 2023 Energiesparmaßnahmen notwendig seien.
Diese sehen unter anderem vor, dass in den städtisch verwalteten Schulgebäuden mehr Energie eingespart werden müsse. So soll die Raumtemperatur in den Aufenthaltsräumen und in den Unterrichtsräumen auf 19 Grad gesenkt werden.
Beim Sport wird es noch frischer
Die Turn- und Sporthallen sollen ihre Temperaturen auf 17 Grad einpendeln. Somit soll also an Schulen und in den Sportstätten die Raumtemperatur entsprechend begrenzt werden. Außerdem sollen Gemeinschaftsflächen, wie beispielsweise Foyers oder Treppenhäuser und Flure nicht mehr beheizt werden.
Man sprach sich für eine Unterbrechung aus. Außerdem bliebe auch die Warmwasserbereitung für die Handwaschbecken ausgesetzt. So möchte Karlsruhe erreichen, das gesteckte Ziel von „minus 20 Prozent“ zu schaffen.
Karlsruher Schulen tun viel
Schon mehr als 10 Jahre sind die Karlsruher aktiv im Energiesparen. Karlsruhe besitzt 88 Schulen, die mit 60 Prozent den größten Anteil am Energieverbrauch, bezogen auf Gebäude, aufweisen. Die Schulen engagieren sich freiwillig bei der Reduzierung von Wärme-, Strom- und Wasserverbrauch.
Mit monatlichen Berichten der Schulen könne man nachvollziehen, welche Erfolge durch die Maßnahmen erzielt werden könnten. Jede Einrichtung reicht dazu einen monatlichen Energiebericht ein. So könne man auch Verbesserungspotenzial schnell erkennen.
