Der Karlsruher Zoo präsentiert ein neues Projekt und liefert damit einen vollkommen neuen Anreiz für einen Besuch des Zoos. Zudem gibt es Pläne für die Zukunft – diese sind jedoch alles andere als günstig.
Nach der Fertigstellung eines neuen Projekts im Karlsruher Zoo steht das nächste schon in den Startlöchern. Am Freitag fand die Eröffnung der neuen Afrika-Savanne statt. Doch die Umbauarbeiten sind damit noch längst nicht abgeschlossen.
Karlsruher Zoo mit neuem Projekt – steigende Preise
Wir haben bereits vielfach darüber berichtet, dass im Karlsruher Zoo über längere Zeit hinweg das Gehege der Afrika-Savanne vollkommen neu gestaltet und überarbeitet wurde. Jetzt steht den Tieren – darunter zwei Giraffen –, die zurückgekehrt sind, eine viel größere Fläche zur Verfügung. Auch der Zoodirektor Matthias Reinschmidt ist sehr stolz auf das neue Projekt. Er weiß auch schon, welches Projekt im Karlsruher Zoo er als Nächstes fertigstellen will: die Katta-Insel. Jedoch hat man für dieses Projekt wohl bislang mehr ausgegeben als vorgesehen.
In der Afrika-Savanne in Karlsruhe leben nicht nur Giraffen, sondern auch Zebras und Kraniche sowie ein Marabu. Außerdem ist geplant, weitere Tiere in diesem Gehege zu vergesellschaften. Die Anlage ist mehrere Tausend Quadratmeter groß – doch hat sie auch fast acht Millionen Euro gekostet. Reinschmidt ist froh, dass man nach fünf Jahren nun endlich des Projekts abschließen konnte und die Afrika-Savanne eröffnen kann.
Katta-Insel für die Zukunft geplant
Ein neues Projekt im Karlsruher Zoo ist unter anderem die Katta-Insel. In diesem Sinne stehen weitere Umbaumaßnahmen an. Den Grundstein dafür habe man bereits gelegt. Doch die in die Höhe schnellenden Kosten würden einer schnellen Fertigstellung dieser Insel wohl im Wege stehen. Obendrein möchte man zum jetzigen Zeitpunkt nicht beziffern, wie viel das Projekt wirklich kosten soll. Doch sichert der Zoodirektor zu, dass man voller Tatendrang an die nächsten Herausforderungen herangehen werde und er das Projekt noch in seiner Amtszeit fertigstellen wolle. Es bleibt abzuwarten, auf welche Summe sich die Umbauarbeiten am Ende belaufen und bis wann sie fertiggestellt werden können.