Kein Strom: Neuer Blackout legt Ämter in Karlsruhe lahm

Symbolbild Foto: Sonia Thome / Einsatz-Report24

In Karlsruhe gab es einen erneuten Stromausfall. Dieser legte er die Ämter lahm. Diese konnten nicht mehr arbeiten.

Publikumsäste für das Bürgerbüro mussten am Mittwoch, dem 9. November 2022 unverrichteter Dinge wieder gehen. Denn das Bürgerbüro in der Kaiserallee 8 konnte nicht arbeiten. Grund dafür war ein Stromausfall.

Bürgerbüro war lahmgelegt

Blackout im Karlsruher Bürgerbüro. Das gab es gestern. Personen mit und ohne Termin wurden wieder nach Hause geschickt. Ursache dafür war ein Stromausfall. Dieser betraf nur das Bürgerbüro und keine weiteren Gebäude im Umfeld.

Es gab einen technischen Defekt auf dem Gelände an einem Transformator. Die Reparaturarbeiten begannen zügig. So konnte das Bürgerbüro seine Arbeit am Donnerstag bereits wieder aufnehmen. Kunden, die mit Termin am Mittwoch vor Ort erschienen, bekamen einen neuen Termin. Dies erklärte die Stadt Karlsruhe.

Es kommt immer wieder zu Stromausfällen

Stromausfälle sind heutzutage keine Seltenheit. Auch Karlsruhe und die ganze Region war in diesem Jahr schon mehrfach betroffen. Oft sind es kleinere Störungen, etwa an Leitungen, die zügig behoben werden können. Meist geschieht dies innerhalb einer Stunde. Denn bei einem Stromausfall besteht akuter Handlungsbedarf.

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Doch es kann auch anders kommen. Davor warnt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Aufgrund von schweren Unwettern wie Sturm oder Hochwasser könnte ein Blackout auch mal mehrere Tage dauern. Darauf sollten die Menschen vorbereitet sein.

BBK empfiehlt Notfallvorrat

Das BBK rät Menschen dringend, einen Notfallvorrat zu Hause zu haben. Dies bedeutet etwa Lebensmittel und Wasser für 10 Tage. Da auch ein Herd nicht funktioniert, sollten die Lebensmittel roh verzehrbar sein. Ein Campingkocher ist ebenfalls eine echte Möglichkeit. Jedoch sollte dieser nur draußen verwendet werden.

Warme Decken, Kerzen und Taschenlampen gehören ebenfalls zur Grundausstattung.  Zudem sollte jeder ein batteriebetriebenes Radio besitzen, um aktuelle Meldungen zu verfolgen. Und auch Bargeld ist wichtig. Denn bei einem größeren Blackout funktionieren auch keine EC-Automaten mehr.