Im Elsass gab es am Samstag zwei Erdstöße. Die Erde bebte mit Stärke 4,7. Die Ausläufer waren auch in Baden-Württemberg zu spüren.
Am Samstag bebte die Erde. Und zwar im schweizerisch-französischen Grenzgebiet bei Basel. Um 17:58 Uhr gab es einen Erdstoß der Stärke 4,7. Diesen registrierte der Erdbebendienst der Universität, ETH Zürich. Diesen Erdstoß spürte auch der Süden Baden-Württemberg.
Epizentrum lag in Frankreich
Das genaue Epizentrum lieg nach Angaben südlich von Mulhouse (Mühlhausen) in Frankreich. Der Herd lag etwa acht Kilometer unter der Erdoberfläche. Es wurde jedoch keine Schäden gemeldet.
Auch die deutsche Seite spürte das Beben. Es gab zwei Erdstöße von etwa 15 Sekunden.
Zuvor gab es bereits mehrere kleinere Beben
Mulhouse liegt in Frankreich im Grenzgebiet. Es ist rund 40 Kilometer nordwestlich von Basel entfernt und rund 60 Kilometer südwestlich von Freiburg.
Vor dem großen Erdstoß gab es bereits mehrere kleinere Beben. Dies gibt der ETH an.
Generell sind Beben in dieser Region nicht unüblich. Der Erdbebendienst registriert mehr als 1000 Beben in der Schweiz und Umgebung im Jahr. Jedoch mit einer deutlich geringeren Stärke.