
Seit geraumer Zeit ist im Landkreis Karlsruhe ein Teil der Versorgung gefährdet. Der enorme Fachkräftemangel ist wieder einmal die Ursache für ein Problem, das für manchen Bürger lebensbedrohlich werden kann. Kurzfristig ist keine Lösung in Sicht.
Wem es schlecht geht, der geht zum Arzt, um Hilfe und die richtigen Medikamente zu bekommen. Doch nicht immer bekommen Patienten die Hilfe, die sie brauchen, denn eine bestimmte Versorgung im Kreis Karlsruhe ist in Gefahr. Es gibt einen massiven Personalmangel, der sich mittlerweile auch in der Realität der Patienten negativ bemerkbar macht.
Im Kreis Karlsruhe ist diese Versorgung in Gefahr
Allein im Landkreis Karlsruhe gibt es neunzig Hausarztstellen, die einfach nicht besetzt sind. Zehn Prozent dieser Stellen liegen im ländlichen Raum. Diese erschreckenden Zahlen hat kürzlich die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg bekannt gegeben und damit auf die Gefährdung der Versorgung im Kreis Karlsruhe hingewiesen. Und diese Situation wird sich in Zukunft noch verschärfen. Das Problem dabei ist die Unterversorgung vieler Patienten, die einfach keinen Hausarzt mehr finden.
Versorgung im Kreis Karlsruhe in Gefahr – keine kurzfristige Lösung
Schließlich gehen die meisten kranken Bürger zunächst zum Hausarzt, um sich untersuchen zu lassen. Von dort aus erfolgt in bestimmten Fällen die Überweisung zum Facharzt. Der Hausarzt ist also die Brücke zwischen den Fachärzten und dem Patienten und seinen gesundheitlichen Problemen. Eine kurzfristige Lösung ist derzeit nicht in Sicht. Es geht darum, von Anfang an Personal in die Region zu bringen und für eine entsprechende Ausbildung zu sorgen.
Es gilt demnach, junge Menschen wieder für den Beruf des Hausarztes zu begeistern, um die medizinische Versorgung rund um Karlsruhe sicherzustellen. Durch die zunehmende Bürokratie ist die Selbstständigkeit als Hausarzt für viele Absolventen des Medizinstudiums nicht mehr so attraktiv. Die Kosten und auch die Verantwortung sind gestiegen. Auch hier gilt es Lösungen zu schaffen und bürokratische Hürden abzubauen, um die Versorgung im Kreis Karlsruhe wieder sicherstellen zu können.














