“Laute Schreie”: Eisbären-Baby aus Karlsruhe muss zum Tierarzt

Ein kleines Eisbärenbaby ist draußen im Zoogehege unterwegs. Es erkundet die Außenanlagen, die Wiese, das Gehege und die Freifläche. Die Besucher sind sehr neugierig und wollen alle den Nachwuchs sehen.
Symbolbild © imago/BildFunkMV

Die Begeisterung für den süßen Kerl geht weit über die Stadtgrenzen hinaus. Doch nun machen sich die Tierfreunde Sorgen. Denn auf einmal dringen laute Schreie aus dem Gehege. Das Eisbären-Baby aus Karlsruhe hat Besuch vom Tierarzt bekommen.

Bei vielen war die Erleichterung groß, als die Situation endlich vorbei war. Das Geschrei war herzzerreißend, kaum jemand hielt es aus. Das Karlsruher Eisbären-Baby musste zum Tierarzt, daran führte kein Weg vorbei.

Eisbären-Baby aus Karlsruhe: Tierarzt muss kommen

Der kleine Eisbär wusste wohl gar nicht, wie ihm geschah, als ihn ein paar Hände packten und von seiner Mama wegtrugen. Das quittierte er mit wilden Bissen und einem lauten Geschrei, das wohl weit über das Gehege hinaus zu hören war. Die ganze Situation war sehr heikel. Schließlich war der Einsatz für alle Seiten nicht ganz ungefährlich. Für das Kamerateam, das die Situation begleitete, und natürlich auch für die Tierärzte und die Zooleitung war das Ganze eine Ausnahmesituation.

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Große Anspannung: Trennung von Mama und Eisbären-Baby aus Karlsruhe

Die Anspannung war groß und es dauerte einige Zeit, bis die Tierpfleger und Tierärzte Mutter und Baby separieren konnten. Dann ging alles ganz schnell. Die Tierärzte untersuchten den kleinen Kerl, impften ihn und gaben ihm eine Wurmkur. Dann durfte er wieder zu Mama. Der Kleine wehrte sich nach allen Kräften und man konnte sehen, dass seine Muskulatur gut entwickelt ist.

Zum Glück verlief alles reibungslos und im Nu waren Mama und Kind wieder zusammen. Die Tierärzte und Pfleger waren sichtlich erleichtert, dass alles so gut geklappt hat. Bleibt zu hoffen, dass sich der kleine Eisbär auch in Zukunft so gut entwickelt wie bisher. Nachdem die Tierärzte das Eisbären-Baby aus Karlsruhe untersucht hatten, tauschten sie sich über ihre Eindrücke aus und waren wohl mit der Entwicklung sehr zufrieden. Nun braucht der kleine Junge noch einen Namen – das dürfte auch nicht mehr lange dauern.