Ein derzeitiger Mangel trifft vor allen Dingen die E-Autofahrer in der Karlsruher Innenstadt. Tausende müssen sich einschränken. Dieser Umstand müsste schnellstmöglich für die Bürger geändert werden.
Das Prinzip ist einfach: Wer ein Auto mit Elektrizität fährt, muss es regelmäßig aufladen, um nicht stillzustehen. Das ist aber in Karlsruhe gar nicht so einfach. Ein spezifischer Mangel betrifft Tausende E-Autofahrer in der Karlsruher Innenstadt, die nur mit Glück ans Ziel kommen. Mittlerweile gibt es nämlich deutlich mehr Elektroautos als Ladestationen, die dafür nötig wären.
Mangel – Tausende E-Autofahrer in der Karlsruher Innenstadt
Viele Besitzer von Elektroautos haben sich den Betrieb und vor allem das Fahren wahrscheinlich deutlich einfacher vorgestellt. Denn in der Karlsruher Innenstadt gibt es einfach zu wenig Ladestationen für die vielen Elektroautos. Einige sollen sogar seit Wochen nicht richtig funktionieren, es gibt offenbar ein Softwareproblem. Besonders ärgerlich ist es, wenn einem Autofahrer der Saft ausgeht, bevor er sein Ziel erreicht hat.
Unzufriedenheit wird größer: Zu wenig Ladepunkte in der Innenstadt
Viele entscheiden sich dann dafür, zu Hause mit einer vollen Batterie loszufahren und rechtzeitig fürs Laden nach Hause zu kommen. Doch das kann keine Lösung für die Zukunft sein. Nachhaltige und mobile Innenstädte brauchen Ladestationen, die leicht zugänglich sind. In der Vergangenheit haben wir bereits darüber berichtet, dass einige E-Ladestationen auch als Parkplätze für Verbrenner missbraucht werden. Dagegen wird nun konsequent vorgegangen. Man wünscht sich indessen auch im Ausbau mehr Geschwindigkeit, doch daran mangelt es in der Karlsruher Innenstadt.
Konsequenter Weg in eine nachhaltige Zukunft sieht anders aus
Die Kritik an diesem Mangel, der Tausende Karlsruher Autofahrer in der Innenstadt betrifft, wird immer lauter. Nur wenn es wirklich genügend Ladesäulen gibt, die auch funktionieren, werden mehr Menschen auf E-Autos umsteigen. Derzeit sind die Neuzulassungszahlen rückläufig, in Karlsruhe und bundesweit. Hinzu kommt, dass im nächsten Jahr die Kaufförderung für Elektroautos auf 4.500 Euro sinkt. Wenn dann noch Ladestationen fehlen, wird es immer unwahrscheinlicher, dass Autofahrer auf ein Elektroauto umsteigen.