Hier hat wohl jemand nicht aufgepasst! Aufgrund einer Unachtsamkeit krachte ein Transporter in eine Straßenbahn und verursachte einen hohen Schaden. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.
Der Fahrer hat nicht richtig aufgepasst und so krachte sein Transporter mit voller Wucht in eine Straßenbahn. Der daraus entstandene Sachschaden ist hoch.
Schrecklich: Die Zahlen sind schockierend
Jeden Tag sind Tausende Bürger mit ihrem Auto auf den Straßen des Landes unterwegs. Dabei unterschätzen viele die Gefahr und lassen sich von ihrem Handy oder ihren Gedanken ablenken. Im Jahr 2024 kam es zu unglaublichen 2.519.525 erfassten Unfällen in ganz Deutschland. Die Statistik zeigt, dass es dabei allein in Baden-Württemberg durchschnittlich alle 90 Sekunden zu einem Zwischenfall kam. Insgesamt bedeutete das für das vergangene Jahr 312.105 Unfälle im Ländle.
Für dieses Jahr ist es am 6. März ein schrecklicher Unfall mehr geworden. Denn an diesem Donnerstag ließ sich ein 26-jähriger Fahrer ablenken, sodass sein Transporter in eine Straßenbahn krachte. Der Fahrer war in der Oststadt in Karlsruhe unterwegs und fuhr die Ludwig-Erhard-Allee entlang, um von dort aus in die links liegende Hennebergstraße zu gelangen. Dabei machte er jedoch einen Fehler.
Nicht gesehen: Er fährt einfach weiter
Gegen 15:03 Uhr hielt der Mann an der Ampel in der Ludwig-Erhard-Allee. Dabei hatte er jedoch scheinbar vergessen, dass er nach links muss. Denn er ordnete sich auf der Spur ein, die geradeaus aus der Stadt hinausführt. Sein Denkfehler und die daraus resultierende Gefahr scheinen ihm dabei nicht bewusst gewesen zu sein, denn als die Ampel auf Grün schaltete, bog er einfach nach links ab und überquerte die Bahnschienen.
Da die Ampel auf der Linksabbiegerspur weiterhin auf Rot stand, folgte die Straßenbahnlinie Nummer 5 ihrem Fahrplan wie gewohnt, sodass es zu einem Zusammenstoß kam. Der Transporter krachte in die Bahn und verursacht einen Sachschaden an beiden Fahrzeugen. Insgesamt handelt es sich dabei aktuellen Informationen nach um etwa 10.000 Euro. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Denn es bleibt bei einem Materialschaden. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß zum Glück niemand.