Wenn man morgens mit dem Auto zur Arbeit fahren will, geht man davon aus, dass man es unbeschädigt wie am Abend zuvor vorfindet. Doch jetzt haben Unbekannte in Karlsruhe mehrere Autos einfach über Nacht zerstört. Die Besitzer traf der Schlag.
Der Schaden geht in die Tausende. Ein besonders massiver Fall von Vandalismus sorgt derzeit in Karlsruhe für Aufregung. Unbekannte haben gleich mehrere Autos demoliert.
Hoher Sachschaden entstanden: Unbekannte zerstören mehrere Autos in Karlsruhe
Kaum jemand kann verstehen, wie man auf die Idee kommt, fremdes Eigentum einfach mutwillig zu zerstören. So geschehen gleich zu Beginn des neuen Jahres. Für die Autobesitzer in Karlsruhe war es eine böse Überraschung, als sie zu ihren Fahrzeugen in der Speyerer Straße zurückkehrten. Der Lack von elf Fahrzeugen war an mehreren Stellen stark beschädigt. Ursache waren aller Wahrscheinlichkeit nach ein spitzer Gegenstand und Unbekannte, die die Fahrzeuge mutwillig zerstört haben.
Polizei bittet um Mithilfe: Zeugen gesucht in Karlsruhe
Die Polizei sucht nun nach Zeugen. Wer also in der Silvesternacht oder auch am Neujahrstag etwas Auffälliges beobachtet hat, sollte sich bei der Polizei melden. Vermutlich waren die Täter zwischen Silvester und Neujahr in Stutensee-Spöck unterwegs und richteten diese enormen Schäden an. Bleibt zu hoffen, dass die Autobesitzer den Schaden von ihrer Versicherung ersetzt bekommen. Immerhin soll es sich um einen Sachschaden von rund 30.000 Euro handeln. In einigen Fällen muss der Lack aufwändig instand gesetzt werden. Das kostet jede Menge Geld.
Das neue Jahr hat mit viel Ärger begonnen. Gerade in den Ballungsgebieten sind viele Autobesitzer auf der Hut, zu groß ist die Sorge um das eigene Fahrzeug. Zeugen können sich unter 07244 947530 bei der Polizei in Stutensee melden. Auch Kleinigkeiten, die man beobachtet hat, können eine Rolle spielen und zu den Tätern führen. Die Kommissare ermitteln akribisch und wollen den unbekannten Autohassern unbedingt auf die Spur kommen. Genauere Einblicke möchte man aus Sicherheitsgründen derzeit noch nicht in die Ermittlungen geben.