Ein Karlsruher Brennpunkt ist heute gefährlicher denn je. Nach offiziellen Angaben ereignen sich dort immer mehr Straftaten. Für viele Bürger ist dies ein Grund, den Ort zu meiden. Es besteht dringender Handlungsbedarf.
Viele trauen sich nicht mehr vor die Tür. Für die Bewohner dieser Stadt ist das ein unhaltbarer Zustand, denn ein Karlsruher Brennpunkt scheint immer gefährlicher zu werden.
Straftaten: Karlsruher Brennpunkt macht große Sorgen
Dabei geben sich Polizei, Ordnungsamt und auch andere Ordnungshüter wirklich alle Mühe, die Situation vor Ort in den Griff zu bekommen. Mittlerweile wurden schon zahlreiche Verbote ausgesprochen, aber es hilft alles nichts. Ein Brennpunkt in Karlsruhe bleibt gefährlicher denn je. Die Rede ist vom Werderplatz. Für viele ist dieser Brennpunkt schon seit Jahren bekannt und das nicht einmal im positiven Sinne. Deshalb hat man vor einigen Jahren bereits ein Alkoholverbot ausgesprochen. Die Situation ist wohl nach wie vor brisant vor Ort, denn mehrmals in der Woche passiert irgendetwas. Es kann sich dabei um verschiedenste Auseinandersetzungen handeln, die Bürger, aber auch die Händler vor Ort beobachten können.
Gegensätze treffen aufeinander am Brennpunkt in Karlsruhe
Ein Dorn im Auge ist die lokale Drogen- und Alkoholszene, die sich vor allem am Werderplatz trifft. Demgegenüber stehen die vielen Bürger, die seit etlichen Jahren in diesem Umfeld leben und ihr Viertel nicht aufgeben wollen. Das geltende Alkoholverbot bis 20:00 Uhr kann die aktuellen Probleme wohl nicht lösen. Hier treffen Menschen unterschiedlichster Couleur aufeinander, und gerade diese Gegensätze sorgen wohl immer wieder für brenzlige Situationen.
Und doch ist das Viertel rund um den Werderplatz auch eine beliebte Wohngegend für die Anwohner. Sie wünschen sich wahrscheinlich endlich eine Lösung, mit der alle leben können. Man hat sich vor Ort schon einiges einfallen lassen, wie zum Beispiel das Wäscheleinenfest, um das Stadtgebiet einmal von einer ganz anderen Seite zu zeigen. So sollen endlich wieder mehr Bürger den Weg in die Region finden. Dazu braucht es aber endlich eine Richtung für den Karlsruher Brennpunkt.