Jetzt trifft es die Bürger doppelt hart. Denn auf die Karlsruher kommen weitere Extra-Kosten zu. Nach der Neuberechnung der Grundsteuer haben Tausende Widerspruch eingelegt und müssen nun wohl noch einmal draufzahlen.
Viele können nicht glauben, dass es hier mit rechten Dingen zugeht. Doch das dicke Ende scheint erst noch zu kommen und damit auch zusätzliche Kosten für viele Karlsruher.
“Stinksauer”: Karlsruher müssen Extra-Kosten an die Stadt zahlen
Bekommt man einen Kostenbescheid, mit dem man nicht einverstanden ist, ist der erste Weg der Widerspruch. Dafür bleiben zumindest die ersten Wochen nach der Zustellung Zeit. Doch was die wenigsten einkalkulieren, genau dieser Bescheid und der Einspruch können weitere Kosten nach sich ziehen. So müssen auch die Karlsruher mit zusätzlichen Kosten rechnen. Es ist wohl völlig legitim, dass eine Gemeinde und Kommune zusätzliche Gebühren erhebt, wenn es um die Bearbeitung eines Widerspruchs geht.
Im schlimmsten Fall müssen Bürger, die Widerspruch gegen den Grundsteuerbescheid eingelegt haben und damit keinen Erfolg hatten, noch mehr Geld bezahlen. Das ist ganz normal und keine betrügerische Masche. Dennoch sind viele stinksauer, wenn sie die entsprechende Mitteilung aus dem Briefkasten nehmen. Sie sind sich dessen gar nicht bewusst, welche Folgen ihr Einspruch haben kann. Zum Beispiel in puncto Grundsteuer haben Tausende Karlsruher wohl Widerspruch bei der Stadtverwaltung eingelegt.
“Völlig unwissend”: Bürger zahlen Verwaltungsgebühren selbst
Die Festlegung der Extra-Gebühren für die Karlsruher ist gesetzlich geregelt und rechtlich abgesichert. War ein Widerspruch ganz oder teilweise erfolglos, muss der Bürger für die Bearbeitung zusätzliche Verwaltungsgebühren aufkommen. Diese Verwaltungsgebühren sind unterschiedlich und können von Gemeinde zu Gemeinde individuell festgelegt werden. In einigen Fällen hat der Bürger die Möglichkeit, seinen Widerspruch zurückzuziehen, um genau diese Verwaltungsgebühr zu vermeiden. Die meisten kennen die Problematik und Festsetzung überhaupt nicht und fallen von daher aus allen Wolken. Es nützt aber nichts, sich darüber einfach nur aufzuregen. Ist etwas gesetzlich reguliert, kommt man als einfacher Bürger nicht dagegen an.