Die Türen bleiben hier bald für immer verschlossen. Nach vielen Jahren schließt ein berühmter Karlsruher Supermarkt für immer. Für viele Kunden entsteht dadurch ein großes Problem.
Es ist noch nicht lange her, da erfuhren die Kunden, dass ein beliebter Supermarkt in Karlsruhe für immer schließen wird. Ein kleiner Zettel an der Eingangstür verkündete die traurige Nachricht. Seitdem kommen immer mehr Kunden in den Laden und haben einige Fragen.
Karlsruher Supermarkt muss nach 25 Jahren schließen
Vielen fällt der Abschied schwer, denn sie kommen seit vielen Jahren hierher. Seit 25 Jahren gibt es den Supermarkt in Karlsruhe. Vor allem ältere Menschen nutzen die Möglichkeit, in ihrem Stadtteil einzukaufen. Hat der Supermarkt geschlossen, müssen sie deutlich längere Wege in Kauf nehmen. Aber für den Betreiber gibt es wohl keine Alternative. Es ist eine Frage der Effizienz und Wirtschaftlichkeit, den Laden weiter zu betreiben. Mit der Schließung dieses bekannten Supermarktes gibt es für die Kunden im Karlsruher Stadtteil Wolfartsweier tatsächlich keinen Supermarkt mehr.
Nur vor Ort können die Kunden an einem Aushang sehen, dass der Supermarkt wohl bald schließen wird. Eine offizielle Information auf der Facebook-Seite ist nicht zu finden, hier ist der letzte Eintrag auch schon fast zwei Jahre alt. Zuletzt, in Zeiten der Energiekrise, hatten auch die Betreiber dieses Supermarktes unter den hohen Kosten zu leiden und mussten Tausende Euro zusätzlich zahlen, nur um die Stromkosten in den Griff zu bekommen. Diese Situation scheint sich wieder beruhigt zu haben. Doch auch im Zuge der Inflation überlegen sich viele Kunden ihre Einkäufe zweimal.
Kein Supermarkt mehr in der Nachbarschaft in Karlsruhe
Der zur Edeka-Kette gehörende “Nah und gut”-Supermarkt in der Hörgelstraße 10–12 wird voraussichtlich nur noch bis März nächsten Jahres geöffnet sein und dann aller Voraussicht nach schließen. Geöffnet ist der Supermarkt an einigen Tagen von 8 bis 19 Uhr, an anderen schließt er bereits um 14 Uhr. Nur sonntags ist natürlich Ruhetag.
Viele können nicht verstehen, wie es so weit kommen konnte. Schließlich kaufen sie regelmäßig in dem Laden ein. Aber all das hat den Supermarkt wohl nicht dauerhaft in die Gewinnzone gebracht. Letztlich muss der Unternehmer selbst entscheiden, wie rentabel das Geschäft noch ist. Angesichts steigender Rohstoff- und Personalkosten ist es nicht einfach, dieser Tage einen Supermarkt zu führen. In diesem Fall heißt es für den Betreiber wohl Abschied nehmen von dem bekannten Karlsruher Supermarkt, der bald schließen wird.