Nach einer absoluten Katastrophe rückt die Bundeswehr nun in Karlsruhe an. Vor Ort wird sie dringend gebraucht, um die Menschen tatkräftig zu unterstützen. Jede helfende Hand ist jetzt von enormer Wichtigkeit.
Die Katastrophe der Woche hat Spuren in Karlsruhe hinterlassen, weshalb nun auch die Bundeswehr angerückt ist. Sie befindet sich direkt vor Ort und will die Menschen tatkräftig unterstützen. Das Ausmaß ist verheerend, sodass jede Hilfe dringend benötigt wird.
Unwetter überflutet Karlsruhe
Schon vor einigen Tagen haben wir euch über die schweren Unwetter berichtet, die ganze Landstriche von Karlsruhe unter Wasser gesetzt haben. In der Nacht zum Mittwoch ließen schwere Regenfälle die Saalbach innerhalb kürzester Zeit über die Ufer treten. Mit einem Pegel von mehr als 2,13 Metern brach der Fluss den Rekord des höchsten Wasserstands seit 100 Jahren. Die Bewohner hatten den Wassermassen nichts entgegenzusetzen. Keller, Straßen und ganze Ortsteile standen innerhalb kürzester Zeit komplett unter Wasser. Jetzt, da die Wassermassen gewichen sind, zeigt sich das komplette Ausmaß der Katastrophe erst richtig.
Bundeswehr soll die Menschen vor Ort unterstützen
Mit der Entdeckung des Ausmaßes kam auch die Erkenntnis: Die Menschen vor Ort schaffen es einfach nicht allein, diese Aufräumarbeiten zu bewältigen. Nun sind in Karlsruhe die Helfer der Bundeswehr eingetroffen, um die Menschen zu unterstützen. Laut einer Sprecherin der Stadt kamen ca. siebzig Soldaten mit Lastwagen an. Sie sollen beim Abtransport von Sperrmüll und Schlamm helfen. Und damit sind sie nicht die Einzigen, die die Betroffenen tatkräftig unterstützen. Zahlreiche Mitarbeiter des Baubetriebshofes helfen ebenfalls mit, das Chaos zu beseitigen.
Nicht vergessen darf man die vielen ehrenamtlichen Helfer, die sich auf das Durcheinander stürzen und tatkräftig mit anpacken. Die Sprecherin der Stadt bestätigt, dass die Aufräumarbeiten sich in vollem Gange befinden. Jeder hilft mit, um die Schäden, die das Unwetter hinterlassen hat, so schnell wie möglich zu beseitigen, damit die Menschen wieder wie gewohnt leben können. Das nennen wir doch einmal echte Solidarität.