Nach paar Monaten: Museum in Karlsruhe schließt – Zuwenig Besucher

Symbolbild

Karlsruhe Insider: Pandemie war ausschlaggebend.

In Karlsruhe schließt nach nur wenigen Monaten das Selfie-Museum von Theresa Wensauer wieder seine Pforten, diesmal leider für immer. Eigentlich sollte dieses Selfie-Museum gerade bei der jüngeren Generation, die ohnehin nur mit ihrem Smartphone leben, zu einem beliebten Freizeitziel werden.

Doch leider gab es knapp einen Monat nach der Eröffnung die Corona-Pandemie, und Theresa Wensauer musste ihr Selfie-Museum nach nur viereinhalb Monaten schon wieder schließen.

Ab April stehen dann die insgesamt 33 Selfie-Kulissen an der Bundesstraße 36 in Mühlburg im Museum recht verwaist da. Theresa Wensauer hat aber bereits schon Pläne für den Abbau.

Diese 33 beliebten Kulissen bleiben im Museum stehen. Somit ist es den eventuellen Interessenten noch möglich, sich seine Fotoshootings noch selbst zu machen. Der Mietvertrag läuft noch bis August, und mindestens so lange werden die Kulissen auch noch stehen bleiben.

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So wird das pink und silbern leuchtende Bällebad und auch die gelbe, mit Quietscheentchen gefüllte Badewanne ebenso stehen bleiben wie die anderen Kulissen.

Ausschlaggebend für die schnelle Schließung sind die niedrigen Besucherzahlen, die weiterlaufenden Kosten, persönliche Gründe sowie die Schwierigkeit, Mitarbeiter für ein solches Projekt zu finden.

Gerechnet hatte die Inhaberin mit 80 bis 100 Besuchern pro Tag. Die Pandemie machte ihr dann einen gewaltigen Strich durch ihre Rechnungen. Als dann wieder unter hohen Auflagen das Selfie-Museum wieder öffnen durfte, kamen an den drei Wochentagen insgesamt nur rund 20 Besucher.

Seit Januar ist dieses besondere Museum dann nur noch a Samstagen geöffnet.

Seitdem wurden dann rund 40 Besucher jeden Samstag gezählt.

Zudem konnten die Ticketpreise von 19 bis 29 Euro dennoch nicht die weiter hohen Kosten für die Halle nicht decken.

Dennoch hofft Theresa Wensauer bald auf eine neue Idee.