Am 31. Januar ist mit dem Traditionslokal in der Nähe von Karlsruhe Schluss. Inzwischen machen viele Gerüchte darüber die Runde, wie es weitergehen soll. In diesem Artikel wollen wir Licht ins Dunkel bringen.
Zuletzt gab es in Ettlingen sehr viele Gerüchte im Zusammenhang mit dem Traditionslokal bei Karlsruhe, das zum 31. Januar schließt. Von einem Nachfolger ist derzeit noch nicht die Rede. Auch am Kirchplatz stehen in diesem Jahr noch viele Veränderungen an, die vor allem die Gastronomieszene in der unmittelbaren Umgebung beeinflussen werden.
So geht es mit Traditionslokal bei Karlsruhe weiter
Aus dem Rathaus heißt es, dass es derzeit noch keine Lösung für den Weiterbetrieb der Karlsruher Traditionsgaststätte gibt. Gemeint ist der Markgrafen-Keller. Das Lokal bzw. das Gebäude ist im Besitz der Stadtbaugesellschaft und der Stadt. Nun gibt es das Gerücht, dass das Eiscafé Pierod in das Lokal einziehen soll.
Dieses wurde aber erst vor Kurzem entkräftet, da die Räumlichkeiten dafür wohl zu klein sind. Daraufhin meldete sich der Geschäftsführer der Ettlinger Stadtbau, Steffen Neumeister, zu Wort. Das Gebäude, in dem sich der Markgrafen-Keller bisher befunden hat, soll nach seinen Worten vorerst nicht weiter verpachtet werden.
Café Pierod nutzt die neue Außenfläche
Und er hat auch einen Grund dafür. Das oben genannte Eiscafé Pierod muss vorübergehend für die Außenbewirtung auf die ehemalige Freifläche des Traditionslokals bei Karlsruhe ausweichen. Dort stehen nämlich umfangreiche Umbauarbeiten an. Auf der ursprünglichen Terrasse des Cafés ist wegen der Gerüste und der Baustelle kein wirklicher Komfort mehr gewährleistet. Das ist den Gästen auf Dauer nicht zuzumuten. Deshalb wurde hier ein Kompromiss gefunden.
Es ist also davon auszugehen, dass das Traditionslokal bei Karlsruhe geschlossen bleibt, solange die Bauarbeiten in Ettlingen laufen. Um die Weitervermietung der ehemaligen Räume des Markgrafen-Kellers wolle man sich anschließend kümmern. In ferner Zukunft soll die Fläche dann auch wieder gastronomisch genutzt werden, dies kündigten sowohl Neumeister als auch der Ettlinger Bürgermeister an.