Eine Großbaustelle im Raum Karlsruhe steht endlich kurz vor dem Abschluss. In wenigen Tagen gibt es wieder freie Fahrt, was viele Bürger erleichtert. Das ist vor allem für den ÖPNV eine gute Nachricht.
Die Bürgerinnen und Bürger in Karlsruhe und Umgebung kennen die vielen Baustellen und nehmen seit Jahren lange Wartezeiten und Umwege in Kauf. Jetzt endlich eine gute Nachricht: Eine Großbaustelle im Landkreis Karlsruhe ist so gut wie abgeschlossen. Damit ist der Weg wieder frei.
So gut wie fertig: Großbaustelle im Raum Karlsruhe vor dem Ende
Viele Baustellen ziehen sich in die Länge, was unter anderem mit den klimatischen Bedingungen zu tun hat, aber auch mit der Verfügbarkeit der notwendigen Baustoffe und der Fachkräfte, die täglich zur Arbeit kommen. Viele Komponenten kommen also zusammen, damit auch eine Großbaustelle im Raum Karlsruhe pünktlich fertiggestellt werden kann. Ein Projekt hat es zumindest jetzt geschafft. Nur noch wenige Tage, dann ist die Großbaustelle abgeschlossen. Für die Fahrgäste in der Region Karlsruhe bedeutet das, dass sie endlich wieder direkt ans Ziel kommen und nicht mehr so lange warten müssen.
Über 70 km: Bauarbeiten werden pünktlich fertig
Die Sanierung der Riedbahn befindet sich buchstäblich auf der Zielgeraden. Viele Fahrgäste warten sehnsüchtig darauf, mussten sie doch zwischenzeitlich lange Umwege in Kauf nehmen. Nun ist die Generalüberholung fast abgeschlossen. Denn mit der Riedbahn und den Bauarbeiten rund um die Großbaustelle waren umfangreiche Sperrungen verbunden. Inzwischen wurden 70 Kilometer Gleise erneuert. Nach offiziellen Angaben der Deutschen Bahn geht die Riedbahn in wenigen Tagen wieder in Betrieb. Alle Arbeiten an den Oberleitungen, den Gleisen, den Signalen, dem Fahrdraht und den Schallschutzwänden sind beendet.
Die pünktliche Fertigstellung dieser Großbaustelle ist ein gutes Zeichen für die gesamte Region. Schließlich soll in den kommenden Jahren Schritt für Schritt das gesamte Schienennetz erneuert werden, um großflächige Ausfälle und Verspätungen endlich zu vermeiden. So will man gemeinsam den Klimawandel und die Mobilitätswende schaffen. Schlussendlich soll die Strecke am 15. Dezember wieder freigegeben werden.