Nach Spiel: KSC-Trainer nimmt Pietro Lombardi auf die Schippe

Pietro Lombardi kommt auf die Bühne. Er trägt ein Trikot des Karlsruher SC und eine Sonnenbrille. Der Sänger war in diesem Jahr Juror bei Deutschland sucht den Superstar.
Symbolbild © imago/Panama Pictures

Viele Fans dürften sich freuen, denn der Karlsruher SC hat ihnen ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk gemacht. Rechtzeitig vor der Winterpause hat der Verein einen Sieg eingefahren. Dazu nimmt der KSC-Trainer Pietro Lombardi mächtig auf die Schippe.

Der hat nämlich über das Ziel hinausgeschossen und sich damit ein herbes Eigentor geschossen. Das lassen sich die Verantwortlichen des Vereins natürlich nicht zweimal sagen.

KSC-Trainer führt Mannschaft zum Sieg – Pietro Lombardi übt Kritik

Eine überzeugende kämpferische Leistung sorgte dafür, dass der Karlsruher SC mit einem Sieg nach Hause fuhr. Damit konnte die sehr gute Position in der Tabelle bestätigt werden. Der KSC spielt vorne mit. Natürlich gab es zuletzt auch Kritik, denn in den letzten Spielen hatten sich erste Schwächen gezeigt. Ausfälle, Krankheiten und viele Reserven im Team sorgen dafür, dass nicht immer jedes Spiel nach Plan verläuft.

Das wäre aber auch langweilig und würde die Spannung nehmen. Doch Christian Eichner, der Trainer des Karlsruher SC, hält seinen Kader zusammen. So konnte man gegen Paderborn mit einer Leistungssteigerung überzeugen. Sebastian Jung und Budu Zivzivadze waren die beiden Torschützen. Sie sorgten dafür, dass der KSC – wenn auch nur zwischenzeitlich – sogar auf Platz 1 lag.

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“Komm zum Training”: Pietro Lombardi wird vom KSC-Trainer auf die Schippe genommen

Ausgerechnet jetzt nimmt der KSC-Trainer noch die Gelegenheit wahr und nimmt Pietro Lombardi auf die Schippe. Der hatte zuletzt vor allem den Torwart des Karlsruher SC heftig kritisiert. Darum lädt Eichner Pietro Lombardi gerne zum Training ein und lässt ihn freundlich grüßen. Das kann man natürlich als ironischen Seitenhieb verstehen.

Mit dem Gruß will der Trainer Pietro Lombardi sagen, dass er mit seiner Kritik völlig falsch lag und vielleicht noch einmal darüber nachdenken sollte. Wirklich böse ist es aber bestimmt nicht gemeint. Jetzt bleibt abzuwarten, wie Pietro darauf reagiert. Sicherlich wird er sich ein Lächeln nicht verkneifen können und ebenso glücklich sein, dass der KSC wieder gewonnen hat.