Für ein Karlsruher Urgestein geht in diesem Jahr eine lange Karriere zu Ende, denn nach über 40 Jahren ist wohl Schluss. Viele Bürger haben sich von ihm verwöhnen lassen. Doch das ist nun vorbei.
Nach einer beispiellosen Karriere ist wohl jetzt Schluss. Ein Karlsruher Urgestein hört auf und verschwindet aus der Gastronomie-Szene. Dabei haben Tausende seine leckeren Gerichte gegessen.
Nach über 40 ist Schluss – Karlsruher Urgestein verabschiedet sich
Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viele Mahlzeiten ein Mensch kochen kann. Und das über Jahre hinweg. Das Karlsruher Urgestein ist deshalb in weiten Teilen der Bevölkerung für seine leckere Küche bekannt. Umso trauriger ist es, dass wir jetzt Abschied nehmen müssen. Die Rede ist von Heiko Grether. Er war lange Jahre Küchenchef in der Mensa Karlsruhe.
Am Campus Süd hat er die verschiedenen Jahrzehnte und Trends miterlebt und mitgekocht. Sein ganzes Team hat es geschafft, den Studenten jeden Tag ein leckeres Essen auf den Tisch zu zaubern. Nach 44 Jahren geht Grether jetzt in den wohlverdienten Ruhestand. Bis dahin hat das Team der Mensa-Küche täglich mehr als 8.000 Essen zubereitet, um alle Studenten satt zu bekommen.
Aus Leidenschaft: Tausende Studenten kennen dieses Karlsruher Urgestein
Die Mensa, in der das Karlsruher Urgestein viele Jahrzehnte gearbeitet hat, ist die Mensa auf dem Campus Süd. Sie befindet sich im Gebäude in der August-Schmidt-Straße 2. Gleich im ersten Stock kann man hier täglich lecker essen. Zur Auswahl stehen zwei bis drei warme Gerichte. Außerdem gibt es jeden Tag ein vegetarisches Gericht.
Der Küchenchef kann sicher viel über die verschiedenen Trends und Bedürfnisse der Studenten erzählen, die sich in den letzten Jahren stark verändert haben. Und genau diese Geschichten wird er nach 44 Jahren wohl mit in den Ruhestand nehmen. Viele werden ihn, seine angenehme Art und vor allem seine große Erfahrung in der Küche vermissen. Bleibt zu hoffen, dass die Mensa weiterhin gut läuft und alle Karlsruher Studenten satt werden.
