Karlsruhe Insider: Zitterpartie wurde erfolgreich beendet.
In Karlsruhe hatten die Organisatoren des Karlsruher Weihnachtszirkus eine wahre Zitterpartie mit vielen Diskussionen hinter sich. Es war lange Zeit unklar, ob die Manege in Karlsruhe aufgestellt werden darf oder aufgrund der hohen Corona-Zahlen doch nicht aufgebaut werden darf.
Am Ende ließen sich sogar die Vertreter des Landes nach Vorlage und Überzeugung des Sicherheitskonzeptes dazu überreden, den Adventszauber doch stattfinden zu lassen. Diese Erlaubnis ist trotzdem erst noch vorläufig, weil man nicht absehen kann, wie sich die Corona-Variante Omikron verhält.
Wie die Organisatoren auf einer Pressemitteilung bekanntgegeben haben, darf der Weihnachtszirkus vom 22. Dezember 2021 bis zum 9. Januar 2022 seine Zelte auf de Messplatz aufschlagen und dort seine Pforten öffnen.
Durch die sehr hohen Corona-Zahlen und die Situation bei den Intensivbetten stand die Entscheidung lange Zeit auf wackeligen Füßen. Dieser Zustand hat natürlich die Organisatoren unter eine psychische und logistische Belastung gestellt. Der Zirkusdirektor sprach sogar von einem Nervenkrieg.
Durch die verschärften Corona-Auflagen des Landes Baden-Württemberg darf das Zelt nur zur Hälfte gefüllt werden, wobei jeder zweite Platz frei bleiben muss aufgrund des Mindestabstandes. Das bedeutet für den Zirkus, dass pro Vorstellung höchstens 700 Besucher eingelassen werden dürfen.
Es gilt die 2 G Plus Regel, wovon Schüler von 6 bis 17 Jahre davon ausgenommen sind.