Schlechte Nachrichten für alle Karlsruher, denn die Fahrkarten in Karlsruhe werden teurer. Schon bald steht die nächste Fahrpreiserhöhung an und die Fahrgäste überlegen sich, ob sie nicht lieber zu Fuß gehen oder mit dem Auto fahren.
Steigende Energie- und Personalkosten werden voraussichtlich auch den ÖPNV zu Preiserhöhungen zwingen. Im August werden die Fahrpreise angehoben, danach dürften die Ticketpreise nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Ab August: Fahrkarten in Karlsruhe werden noch teurer
In einer offiziellen Pressemitteilung hat der Karlsruher Verkehrsverbund die Anpassung der Tarife angekündigt. Diese wird zum 1. August wirksam. Nur so könnten die gestiegenen Betriebskosten ausgeglichen werden. Mehrere Faktoren hätten zu diesem Schritt geführt, heißt es von offizieller Seite. So werden die Tickets in Karlsruhe teurer. Betroffen ist zum Beispiel der Einzelfahrschein, der um 0,20 Euro teurer wird. Das Zwei-Waben-Ticket kostete bisher 3,30 Euro, nach der Erhöhung sind es 3,50 Euro. Die “Waben” sind mit den Tarifen und dem Tarifgebiet im Karlsruher Großraum gleichzusetzen.
Das Deutschland-Ticket ist von der Erhöhung nicht betroffen. Auch die Drei-Waben-Tageskarte wird teurer. Sie kostet ab 1. August sieben Euro, was einer Erhöhung von 0,40 Euro entspricht. Die Monatskarte kostet ab August sogar 87 Euro. Für viele ist das eine denkbar schlechte Nachricht, denn sie sind auf die öffentlichen Verkehrsmittel in Karlsruhe angewiesen. Auch wenn die Erhöhung nur wenige Cent oder Euro ausmacht, schlägt das umgerechnet auf dem Monat schon in das Haushaltsbudget. Aus diesem Grund gibt es ein paar Tickets, mit denen es wohl immer noch möglich ist, günstig unterwegs zu sein.
Luftlinien: Fahrgäste können mit einigen Tickets sparen
Noch nicht alle Tickets und Fahrkarten in Karlsruhe werden teurer, dann wird der Luftlinien-Tarif noch günstiger. Per App können die Fahrgäste automatisch ermitteln, ob das Luftlinienticket die bessere Alternative ist und zahlen dann immer den günstigeren Preis. Wer mehrmals am Tag mit dem ÖPNV unterwegs ist, profitiert von der Preisobergrenze. Das heißt, es gibt einen Höchstpreis pro Tag, der nicht überschritten werden darf.