Fußball-Fans aufgepasst: Jetzt gibt es einen neuen Star-Spieler beim Training des Karlsruher SC. Das Talent aus Georgien darf einige Tage lang zeigen, was in ihm steckt.
Beim Training ist überraschend ein neues Gesicht aufgetaucht. Eventuell gibt es bald einen neuen Star-Spieler beim Karlsruher SC. Abhängig ist das von seiner Performance.
Ein vollkommen neues Gesicht
Mit dem 07. Oktober sind einige harte Tage für waschechte Fußball-Fans angebrochen. Denn wie jedes Jahr wird die Saison durch eine Länderspielpause unterbrochen. Das bedeutet, dass die Vereinsaktivitäten vorübergehend pausieren. Damit bekommen die Bundesliga-Spieler ihre wohlverdiente Pause und alle Augen richten sich stattdessen auf die Nationalmannschaften. Denn diese geben während der Verschnaufpause der Bundesliga in Länder-Duellen alles.
Das bedeutet jedoch nicht, dass die Vereine nicht trainieren und an ihrer Technik arbeiten. Einige machen sich währenddessen sogar auf die Suche nach dem nächsten Talent im Team. So ist beim Training des Karlsruher SC am Montagmorgen direkt ein möglicherweise neuer Star-Spieler aufgetaucht. Während des Trainings standen zwar alle Zeichen auf Regen, doch wer sich trotzdem zum Platz bewegt hat, konnte Aleksandre Narimanidze in Aktion sehen.
Das wird wohl nichts
Hinter dem für Deutsche nur schwer auszusprechenden Namen versteckt sich ein junges Fußballtalent aus Georgien. Aleksandre ist 19 Jahre alt und nutzt aktuell seine Chance, in Deutschland mitzutrainieren. Bis einschließlich Mittwoch, den 09. 10. 2024, hat der KSC den eventuell neuen Star-Spieler beim Training eingeplant. Am Donnerstag soll er sein Können dann eventuell sogar bei dem Testspiel gegen den Drittligisten Wehen Wiesbaden beweisen.
Die Hoffnungen sind groß, immerhin hat der Innenverteidiger in seiner Heimat bereits zahlreiche Junioren-Nationalteams durchlaufen. Sein Debüt in der U21 hat Narimanidze dann diesen Sommer hingelegt. Der Karlsruher Stürmer Zivzivadze sieht scheinbar viel Potenzial in dem 1,92 m großen Jungen aus dem heimischen Team Iberia 1999 Tiflis. Denn der Aussage des Bereichsleiter-Profis nach, hat dieser den Kontakt hergestellt und vorgeschlagen, den Georgier mittrainieren zu lassen. Inwiefern er eine Zukunft in der deutschen Fußball-Welt hat, bleibt abzuwarten, zumal der Bereichsleiter eine kurzfristige Verpflichtung von Aleksandre bereits ausgeschlossen hat.