Da kommt Freude auf. Tausende Karlsruher Pendler können jetzt aus einem bestimmten Grund jubeln. Die Details dazu findet ihr hier.
Endlich gibt es gute Neuigkeiten im Nahverkehr. Während die Zukunft des allseits beliebten Deutschlandtickets auf der Kippe steht, haben Karlsruher Pendler zumindest einen Grund zur Freude. Denn hier im Süden wird für viele Bahnfahrer das Reisen in Zukunft wesentlich komfortabler.
Grund zur Freude bei der Bahn
Es geht um die Rheintalbahn, deren Geschichte bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Durch das Rheintal verlaufend, ist sie eine der wichtigsten Strecken in Deutschland. Sie erstreckt sich von der Stadt Mannheim am Rhein im Norden bis zur Stadt Basel in der Schweiz im Süden. Jetzt wird die Strecke zwischen Karlsruhe und Basel ausgebaut – und somit die Reisezeit wesentlich verkürzt. Für Karlsruher Pendler ist das ein Grund zum Jubeln.
Pendler jubeln
Ganze 14,2 Milliarden Euro stecken die Deutsche Bahn und der Bund in den Ausbau der bedeutenden Eisenbahnverbindung. Nicht nur im Personen-, auch im Güterverkehr spielt die Rheintalbahn eine entscheidende Rolle in Europa. Schließlich verbindet sie wichtige Städte wie Karlsruhe, Freiburg im Breisgau und Basel. Für Pendler in der Region ist die Verbindung zudem eine elementare Strecke. Die Investitionen sind auf jeden Fall gut angelegt. Bis zur Fertigstellung der Sanierung werden allerdings noch ein paar Jahre ins Land gehen.
Ausbau einer der wichtigsten Strecken
Nach eigener Aussage möchte die Deutsche Bahn die Sanierung im Jahr 2041 beenden. Aber was tun die Karlsruher und die anderen Pendler während der Zeit des Ausbaus? Wird da die Strecke etwa gesperrt? Nein, es gibt Entwarnung! Auch weiterhin werden Züge auf der Strecke verkehren.
Das große Versprechen ist, dass die Verbindung nach der Sanierung wesentlich schneller werden soll. Bei den meisten Teilstrecken handelt es sich um etwa fünf Minuten. Bei anderen Abschnitten ist sogar die Rede von ganzen fünfzehn Minuten. Komplett kann dieses Versprechen erst am Ende der Arbeiten eingelöst werden. Auf dem Weg dahin sollen aber bereits Teile der Verbindung kontinuierlich verschnellert werden – sodass wir uns bereits jetzt über eine immer bessere und komfortablere Rheintalbahn freuen können.