Der Döner gehört schon längst nicht mehr zu den günstigsten Mahlzeiten. In Karlsruhe erreichen die Dönerpreise mittlerweile eine Rekordmarke von fast zehn Euro. Viele können sich das nicht mehr leisten.
Eine der Lieblingsspeisen der Deutschen ist der Döner. Das liegt nicht zuletzt an seinem günstigen Preis. Doch nun erreichen die Karlsruher Dönerpreise fast die 10-Euro-Marke. Für etliche Menschen ist das zu viel.
Fast die 10-Euro-Marke erreicht: Dönerpreise in Karlsruhe auf Rekordhoch
Der Döner ist eine der Lieblingsspeisen der Deutschen. Keine Frage, dies liegt auch an den günstigen Preisen. Angefangen hat der Döner in Deutschland bei gerade einmal 3,50 Euro. Es gibt immer wieder Eröffnungen von neuen Imbissen, die für kurze Zeit den Döner für einen Cent oder einen Euro verkaufen. Dies ist aber in den meisten Fällen nur ein Marketing Gag, denn so ließe sich niemals ein wirtschaftlicher Erfolg erzielen.
Beispielsweise im Euphrat in der Hirschstraße 28 in Karlsruhe müssen die Kunden mittlerweile für einen Döner mit Kalbfleisch 9,50 Euro bezahlen. Bei Kebabi in der Waldstraße 32 sind es immerhin neun Euro. Viele andere Imbisse bewegen sich um dieses Preisniveau herum. Und die Kunden sind mittlerweile bereit, die höheren Preise zu bezahlen.
Döner werden immer teurer für die Karlsruher
Nun müssen die Karlsruher höhere Dönerpreise bezahlen. Viele Imbisse verlangen um die 9,50 Euro für den normalen Döner. Es scheint eine Frage der Zeit, bis die zehn Euro Marke in Karlsruhe Umland geknackt wird. Der ein oder andere Imbiss hat die schon längst geschafft, setzt es aber ins Verhältnis mit besonders hochwertigen Zutaten und Bioqualität. Wie lange sich jeder Bürger nun noch diesen Döner leisten kann, sei erst einmal dahingestellt.
Eine große Familie mit mehreren Kindern muss nun aber schon eine ordentliche Summe auf den Tisch legen, wenn sie alle einen Döner kaufen. Den Betreibern bleibt es endlich keine andere Wahl, denn sie müssen auch für die Rohstoff und Zutaten deutlich mehr Geld ausgeben. Außerdem belasten Energiepreise und Kosten für die Mitarbeiter das Budget.