Es ist ein großer Schock: Ein Passant in der Karlsruher Innenstadt wurde brutal überfallen. Um die flüchtigen Täter zu finden, sucht die Kriminalpolizei nach Hinweisen. Sie hat um Mithilfe gebeten – Zeugen sollen sich melden.
Am Dienstagabend, den 11. März, kam es in der Karlsruher Innenstadt zu einem erschütternden Vorfall. Ein nichtsahnender Passant wurde Opfer eines Überfalls. Die Kriminalpolizei hat sich eingeschaltet. Sie hofft auf Hinweise zu den Tätern.
Passant in Karlsruher Innenstadt wird Opfer einer brutalen Tat
Es ging offenbar ganz schnell: Ein 33-jähriger Mann wurde am Dienstagabend angegriffen und ausgeraubt. Zuvor soll das Opfer die Drogen, die ihm wohl von einigen Männern ‒ den mutmaßlichen Tätern ‒ angeboten wurden, nicht angenommen haben. Das kam wahrscheinlich nicht gut an. Nach der Ablehnung folgte offenbar ein verbaler und körperlicher Angriff. Wie die Karlsruher Polizei berichtet, handelt es sich bei den Tatverdächtigen wohl um eine mehrköpfige Gruppe, allesamt männlich.
Die Tat habe sich auf der Karl-Friedrich-Straße ereignet. Bevor es körperlich wurde, sollen die Männer das Opfer mit Beleidigungen angegriffen haben. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist davon auszugehen, dass der 33-Jährige keine Chance hatte, als er anschließend zu Boden geworfen wurde. Denn die Gruppe habe gemeinschaftlich gehandelt. Doch dabei blieb es wohl nicht. Das Vorgehen der Täter wurde noch brutaler.
Polizei gibt erste Hinweise: So sehen die unbekannten Angreifer aus
Dem Opfer habe man nicht nur sein Bargeld aus der Tasche genommen, sondern eine ernsthafte Körperverletzung zugefügt. Mit der Hilfe eines scharfen Gegenstands soll einer der Tatverdächtigen das Gesicht des Mannes verletzt haben. Jetzt will die Kriminalpolizei den Fall aufklären. Einer der Angreifer habe eine rot karierte Jacke und sein Haar in einem Dutt getragen. Ein anderer sei etwa 1,70 Meter groß, schwarzhaarig und hellhäutig. Ein weiteres Gruppenmitglied wird mit Vollbart beschrieben. Er ist offenbar 10 Zentimeter größer als sein Mittäter. Wer Hinweise zu der Gruppe oder einem der Tatverdächtigen hat, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Stadt Karlsruhe zu melden.