Personal fehlt: Deutsche Bahn sperrt diese Strecke ab Karlsruhe

Zug im Karlsruher Hauptbahnhof der Deutschen Bahn
Foto: Thomas Riedel

Es gibt schlechte Nachrichten, denn die Deutsche Bahn sperrt diese Strecke ab Karlsruhe, weil ihr ausreichend Personal fehlt.

Leider müssen sich die Fahrgäste wieder auf massive Einschränkungen einstellen. Die Deutsche Bahn sperrt diese Strecke ab Karlsruhe ersatzlos. Das ist ab sofort zu beachten. Ihr findet die wichtigsten Informationen in diesem Artikel.

Deutsche Bahn sperrt diese Strecke ab Karlsruhe

Seit Anfang der Woche fällt ein wichtiger Zug ab Karlsruhe aus, zu wenig Personal ist der Grund dafür. Es handelt sich dabei um die gesamte Linie von Karlsruhe nach Heidelberg. Die Deutsche Bahn hat den Verkehr auf der Regionalexpresslinie RE 73 eingestellt. Dies gilt nun bis Ende des Jahres. Demnach wird die Sperrung sogar mehrere Monate andauern. Für viele Fahrgäste ist das eine Hiobsbotschaft, denn sie sind auf den Zug angewiesen, um auf die Arbeit zu kommen.

Erhöhter Krankenstand führt zur Sperrung

Das gesamte Unternehmen spricht von einem erhöhten Krankenstand. Deshalb müsse flexibel und nachhaltig geplant werden. Derzeit gäbe es zwar schon zusätzliche Rufbereitschaften, diese könnten aber den Krankenstand und den Personalmangel nicht vollständig kompensieren, weshalb es zu der Sperre gekommen sei. Man möchte aber in diesem Zeitrahmen für einen adäquaten Ersatz sorgen. Verspätungen lassen sich so aber auf keinen Fall ausschließen.

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Weitere Ausfälle sind möglich – Umleitung

In erster Linie geht es darum, den gesamten Zugverkehr im Ballungsraum Rhein-Neckar sicherzustellen. Aus diesem Grund sind weitere Zugausfälle vorgesehen, die jedoch nur kurzfristiger Dauer sein werden. Wer die S-Bahn nicht mehr nutzen kann, hat die Möglichkeit, auf die S-Bahn-Linie S 3 umzusteigen und mit der Straßenbahn zu fahren.

Weiterführende Informationen erhalten die Fahrgäste von der Deutschen Bahn direkt auf der Webseite oder vor Ort am Hauptbahnhof oder in den jeweiligen Haltestellen. Bis dahin bittet das Unternehmen um Geduld und Verständnis, was dem einen oder anderen mittlerweile nicht mehr ganz so leicht fallen dürfte. Für das neue Jahr bleibt zu hoffen, dass derartige Sperrungen die Ausnahme sind.