Einfach nur widerlich: PETA-Aktivisten starten eine heftige Aktion in der Karlsruher Innenstadt. Dabei greifen sie zu drastischen Mitteln. Tatsächlich präsentieren sie sich in der Öffentlichkeit mit einem gegrillten Hund. Viele Passanten trauen ihren Augen nicht.
PETA – ist eine der bekanntesten Tierschutzorganisationen in Deutschland und Europa, die schon für aufsehenerregende Aktionen und Demonstrationen gesorgt hat. Sie setzen sich seit vielen Jahren für die Rechte der Tiere und den Tierschutz ein. Dabei greifen sie zu Recht auch zu drastischen Mitteln, wie in diesem Fall. So starteten einige PETA-Aktivisten eine heftige Aktion in der Karlsruher Innenstadt. Für die meisten Passanten sieht das alles sehr geschmacklos und grausam aus. Dabei steckt eine wichtige Botschaft dahinter.
PETA-Aktivisten starten heftige Aktion in Karlsruher Innenstadt
Im Kern geht es um den Tierschutz. Wie wir in den letzten Wochen bereits berichtet haben, steht eine Novellierung des Tierschutzgesetzes an. Dabei geht es vor allem um das Verbot und die strikte Verhinderung von Quälerei. In erster Linie ist es die Pflicht des Menschen, den Tieren ein gesundes und erfülltes Leben zu ermöglichen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Hund, ein Schwein, eine Kuh oder einen Hamster handelt. Deshalb starten die PETA-Aktivisten in der Karlsruher Innenstadt eine heftige Aktion und bedienen sich dabei eines ganz ungewöhnlichen Schaustücks – eines gegrillten Hundes.
“Gegrillter Hund”: Aktion in Karlsruher Innenstadt sorgt für Aufsehen
Wie sich viele an dieser Stelle denken können, ist das kein echter Hund. Es ist ein Schaustück oder ein Objekt, das aber schon sehr drastisch aussieht. Deshalb wenden sich wahrscheinlich auch einige Passanten von dieser Aktion ab – man kann kaum hinsehen. Dabei haben die Aktivisten eine wichtige Botschaft.
Sie wollen darauf aufmerksam machen, dass alle Tiere gleichermaßen leiden und die Menschen dafür sensibilisieren. Sogenanntes speziesspezifisches Denken hilft nicht weiter, wenn es um Tierschutz geht. Wenn ein Schwein gequält wird, leidet es genauso wie ein Hund. Und genau das wollen die Aktivisten an diesem Tag den Menschen vor Augen führen, wenn auch mit drastischen Mitteln.