
Das berüchtigte Derby steht an diesem Wochenende an, wodurch auch das Sicherheitsrisiko in Karlsruhe wächst. Wegen des Spiels des Karlsruher SC gibt es nun sogar Sperrzonen und ein Großaufgebot der Polizei.
Fußballspiele sind stets mit einem gewissen Risiko verbunden. Deshalb sind bei den Heimspielen des KSC viele Polizisten vor Ort. Anlässlich des Derbys wird dieses Aufgebot jetzt noch einmal verstärkt.
Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort: Hohes Risiko vor Karlsruher SC Spiel
Heute startet das berüchtigte Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. Das Spiel ist jedes Jahr ein Hochrisikospiel, nicht nur für die Fans und Besucher des Fußballspiels, sondern für das gesamte Stadtgebiet. Ordnungsamt und Polizeikräfte sind in der ganzen Stadt und rund um das Stadion unterwegs, um für die notwendige Sicherheit zu sorgen.
Es wurde angekündigt, dass straffälliges Verhalten sofort geahndet wird. Seit 11:00 Uhr ist auch der Adenauer Ring gesperrt, sodass man dort mit dem Auto nicht mehr durchkommt. Gästefans können über die Willy-Brandt-Allee anreisen. Außerdem sind der Birkenparkplatz und weitere ausgeschilderte Parkplätze für die heimischen Fans reserviert.
Sperrungen in Karlsruhe unvermeidbar: Polizei und Ordnungsamt sorgen für Sicherheit
Die Deutsche Bahn hat einen zusätzlichen Entlastungszug bereitgestellt, um den Fans die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu ermöglichen. Zudem pendeln kostenlose Busse zwischen Stadion und Bahnhof. Es ist ohnehin empfehlenswert, den ÖPNV zu nutzen, da es bei der Anreise mit dem Auto immer wieder zu unvorhergesehenen Wartezeiten kommen kann. Wer stark alkoholisiert zum Fußballspiel gehen möchte, kommt nicht ins Stadion. Polizei und Ordnungsamt kündigen bereits jetzt an, derartige Fußballbesucher vom Spiel auszuschließen.
Kontrollen erfolgen direkt vor dem Stadion. Zudem hat man an die rivalisierenden Fanlager appelliert, das Spiel möglichst friedlich ausklingen zu lassen. Die Sperrzonen auf verschiedenen Zufahrten und Straßen sind dringend notwendig, um den Verkehr zu regeln und ein Chaos zu vermeiden. Jetzt heißt es, die Daumen zu drücken, denn in wenigen Minuten ist Anstoß. Der KSC belegt derzeit den siebten Tabellenplatz in der zweiten Bundesliga, geht aber vor allem in der Verteidigung geschwächt in die Begegnung. Der 1. FC Kaiserslautern befindet sich genau einen Tabellenplatz weiter oben, entsprechend hart umkämpft dürfte die Partie sein.














