Preishammer: Essen bestellen in Karlsruhe wird deutlich teurer

Ein Lieferando-Mitarbeiter bei der Auslieferung.
Symbolbild © istockphoto/Cineberg

Karlsruhe Insider: Unterschiedliche Karten.

Wer zu Hause nicht kochen möchte, geht an manchen Tagen einfach in ein Bistro oder in eine Pizzeria. In manchen Fällen holt man sein Essen beim entsprechenden Gastronomen selbst ab.

Man kann aber auch sich das Essen bis vor die eigene Wohnungstür bringen lassen. Waren die Preise noch im letzten Jahr einheitlich, sodass für Lieferungen im Umkreis von drei Kilometern noch nichts extra bezahlt werden musste, so kann man in der heutigen Zeit leider nicht mehr mit der Großzügigkeit eines Lieferservices rechnen.

Durch die gestiegenen Energiekosten, welche die Gastronomen mittlerweile bei ihren Kunden aufschlagen müssen, wird der Lieferservice teilweise um rund drei Euro teurer, als wenn man sein Essen selbst vor Ort abholt.

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Es kommt aber auch auf die Bestellung an. So nimmt der Lieferdienst Lieferando für die Lieferungen unterschiedliche Preise. Es ist aber auch immer noch ein Unterschied, ob man zum Essen ins Restaurant geht oder sich das Essen bringen lässt.

Wer sich die Zeit nehmen kann, um mit seiner Familie in ein entsprechendes Restaurant zu gehen, zahlt weniger, als wenn man die Bestellung online aufgibt.

Noch unterschiedlicher ist der Preisunterschied über den Lieferdienst Lieferando. Bestellt man im syrischen Restaurant einen Hähnchenteller, so kostet dieser im Normalfall 12,50 Euro, mit Lieferando gleich 18 Euro.

Schließlich müssen die Lieferdienste ihre Energieerhöhungen ebenfalls an ihre Kunden weitergeben.