
In Karlsruhe gab es einen Demo-Zug. Die Menschen gingen auf die Straße. Ihre Proteste hatten vielfältige Gründe.
Iran Aktivisten gedenken der Toten vom „Blutigen November“ mit einem Demo-Zug in Karlsruhe. Ferner protestieren sie gegen die aktuelle Situation im Iran. Verschiedene iranische Aktivisten aus Karlsruhe organisierten diese Demo. Und nicht nur in Karlsruhe fand ein solcher Gedenkmarsch statt, sondern auch in über 100 anderen deutschen Städten.
Proteste in der Karlsruher Innenstadt
Diese fanden am Samstagnachmittag statt. Viele Menschen spazierten durch die Karlsruher Innenstadt und rufen immer wieder „Call for Action“. Diesen Ruf hört man häufig bei Iran-Demos.
Der Demonstrationszug am 19. November war aber auch gleichzeitig ein Gedenkmarsch. Denn im Jahr 2019 gab es im Iran etliche Proteste, die in einem Blutbad endeten. Ursprünglich gingen die Proteste gegen die gestiegenen Treibstoffpreise. Doch sie wandelten sich und es entstanden Aufrufe, die Regierung zu stürzen. Die Situation eskalierte und rund 1.500 Menschen starben.
Menschen protestieren gegen die Situation im Iran
Dieser „blutige November“ ist bezeichnend für den Iran. Denn dort sind die Menschenrechte völlig anders als in Deutschland. Gegen diese Situation kämpfen iranische Aktivisten in Karlsruhe und in anderen Städten immer wieder. Deswegen auch der Aufruf „Call for Action“. Denn es muss endlich etwas gegen diese Zustände unternommen werden, wie die Aktivisten finden.














