Kaum jemand mag angesichts der frostigen Temperaturen bereits jetzt daran denken. Doch in Karlsruhe wird wohl bald die erste Pollen-Invasion erwartet, die viele Bürger vor große Probleme stellen wird.
Das Wetter ändert sich in den nächsten Tagen: Eine Hitzewelle rollt über Deutschland hinweg. Damit kommt es in Karlsruhe wohl zur ersten Pollen-Invasionen dieses Jahr, die man nicht unterschätzen sollte.
Pollen-Invasion in Karlsruhe: Allergiker reagieren
Vor allem für Allergiker können die nächsten Tage sehr beschwerlich werden, denn in Karlsruhe wird mit einer Pollen-Invasion gerechnet. Die Werte schnellen in die Höhe, obwohl es zuletzt eher kühl war. Vor allem Allergiker sollten sich auf jeden Fall gut vorbereiten. Schließlich gehen mit einer erhöhten Pollenbelastung typische Beschwerden wie Atemnot, Niesreiz, eine laufende Nase und juckende Augen einher.
Besonders betroffen ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes die Region Karlsruhe in Baden-Württemberg. Und das ist nicht ungewöhnlich, denn schon zu Beginn des Jahres sind hier Pollen unterwegs. Der Klimawandel hat dazu geführt, dass der Winter Allergikern, die fast das ganze Jahr über unter dem Pollenflug leiden, kaum noch eine Verschnaufpause bietet. Und nun beginnt sie auch schon wieder, die Hochsaison.
Experten mit Vorhersagen für Pollenflug-Invasion in Karlsruhe
Vor allem Heuschnupfengeplagte merken es, wenn sich der Frühling langsam ankündigt. Die Natur erwacht und mit ihr die Pflanzenwelt und die viele Blüten. Das kann je nach Witterung schon zwischen Februar und März passieren. Vor allem Frühblüher bereiten dann die ersten Probleme. Zum April und zu Ostern hin nimmt der Pollenflug dann noch einmal zu.
Allergiker leiden dann besonders häufig unter Niesattacken und tränenden Augen. Je nach Stärke des Pollenflugs in der Region Karlsruhe dauert dies bis weit in den Herbst hinein. Mittlerweile gibt es aber recht zuverlässige Vorhersagen für den Pollenflug und die Pollenkonzentration, die Allergikern dabei helfen, sich auf die Jahreszeit einzustellen. Dafür nutzen die Experten vor allen Dingen Informationen zur Witterung und zum Wetter, die sich maßgeblich auf den Pollenflug auswirken.