Karlsruhe Insider: Freie Tische und kaum Umsatz.
Bei dem Besuch einer Gaststätte oder Restaurants gelten derzeit wegen Corona bestimmte Vorschriften. Leider sorgen diese Vorschriften besonders bei den Gaststätten dafür, dass viele Tische leer bleiben und erheblich weniger Gäste kommen.
Die Gastronomen aus Bretten schlagen nun Alarm, denn es geht jetzt ganz entscheidend um die Existenz der Brettener Gastronomen. Auch das Café Primo am Marktplatz schlägt Alarm. Der Inhaber und auch die Angestellte können jeden Tag leere Tische anstarren, obwohl sonst sowohl in der Mittagszeit als auch an den Nachmittagen das Bistro bisher gut besucht war.
Leider wurde nun die Alarmstufe II durch die Landesregierung noch weiter verlängert, und im Bereich Gastronomie gilt hier die 2 G Plus Regel. Zudem gilt von 22.30 bis 6 Uhr noch eine Sperrstunde, und dazu kommt noch die FFP2-Maskenpflicht.
Das ist vielen Bewohnern zu viel, und aus diesem Grund bleiben die meisten Leute auch zu Hause. Wenn sie wirklich einmal etwas trinken möchten, dann machen sie dies lieber zuhause und brauchen sich mit Masken und Sperrstunden nicht rumärgern.
Damit die Gastronomen nicht allzu hohe Verluste haben, haben sie ihre Öffnungszeiten schon geändert, auch um Heizung und Strom zu sparen. Aber glücklicherweise ist auf einige Stammgäste absolut Verlass, und sie haben ihre Besuche auch den Öffnungszeiten angepasst.
