Riesiger Schaden: Auto rammt schon wieder S-Bahn in Karlsruhe

Ein Unfall, bei dem eine Straßenbahn einen Fußgänger erfasst. Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen parat. Die Einsatzkräfte sind vor Ort und leisten erste Hilfe. Sie sichern außerdem den Unfallort, an dem ein 3-Jähriger verletzt wurde.
Symbolbild © imago/CTK Photo

Im Karlsruher Raum passieren viel zu häufig schlimme Unfälle. Jetzt hat ein Auto erneut eine S-Bahn gerammt und dabei einen enormen Schaden verursacht. Die Fahrerin wollte lediglich wenden, dann ging alles sehr schnell.

Das Verkehrsaufkommen in der Karlsruher Innenstadt ist enorm hoch. Da ist volle Konzentration von allen Autofahrern gefragt. An dieser hat es bei der letzten Autofahrerin offenbar gemangelt, denn sie rammte eine S-Bahn und sorgte so für absoluten Stillstand.

Großer Schaden bei einem Unfall in Karlsruhe: Ein Auto rammt eine S-Bahn

Es war Dienstagmittag, als die Frau versuchte, ihr Fahrzeug zu wenden. Dabei übersah sie die heranfahrende Straßenbahn. Diese konnte innerhalb kürzester Zeit nicht mehr bremsen, sodass es unvermeidlich zum Unfall kam. Der Wendeversuch ereignete sich in der Egon-Eiermann-Allee.

Betroffen von dem Unfall war die Linie 2 der Straßenbahn. Sie fuhr frontal mit einem Auto zusammen. Dabei wurde der vordere Teil der Straßenbahn beschädigt. Die Autofahrerin wurde glücklicherweise nur sehr leicht verletzt. Das Rettungsteam war schnell vor Ort, sicherte die Unfallstelle und brachte die Verletzte ins Krankenhaus.

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Rettungskräfte sofort an der Unfallstelle: Großer Schaden am Fahrzeug

Den Passagieren blieb der Schreck erspart. Sogar die Bahn war noch fahrbereit und konnte ihre Fahrt fortsetzen. Die Polizei versucht derzeit im Rahmen ihrer Ermittlungen, den genauen Tathergang zu rekonstruieren. Außerdem muss noch die Höhe der Schadenssumme festgestellt werden. Am wichtigsten ist jedoch, dass niemandem etwas passiert ist. In diesem Zusammenhang können wir nur immer wieder mahnend darauf hinweisen, sich im Stadtgebiet voll und ganz auf den Verkehr zu konzentrieren und die Geschwindigkeit der S-Bahnen niemals zu unterschätzen.

Das gilt auch für jegliches Manövrieren auf offiziellen Straßen. Sicherlich war es nicht im Sinne der Autofahrerin, einen Unfall mit der S-Bahn zu verursachen. Doch sie hatte ihre Lenkbewegungen und Geschwindigkeiten offenbar falsch eingeschätzt. Dies führte zu dem folgenschweren Lenkmanöver, das in einem Unfall endete.