Schneeeinbruch im Raum Karlsruhe – Glätte droht auf Straßen

Symbolbild Foto: Uwe Zucchi/dpa

Im Raum Karlsruhe gab es einen heftigen Wintereinbruch. Schnee und Eis sorgten für glatte Straßen und einige Unfälle.

Das aktuelle frostig-kalte Winterwetter und vor allem der Schnee haben für viele einen ganz besonderen Zauber. Gerade jetzt in der Adventszeit. Doch es gibt auch einige Gefahren. In Gaggenau, der Ortenau und dem Raum Pforzheim gab es am Mittwoch einige Glatteisunfälle.

Wetter bringt Menschen unterwegs in Gefahr

Gefrierender Regen im Süden, Schnee im Norden und Sturmböen im Südschwarzwald. Dieses Winterwetter birgt einige Gefahren für die Menschen, die draußen unterwegs sind. Am gestrigen Mittwoch war es besonders heftig.

Der Deutsche Wetterdienst warnte in einer amtlichen Unwetterwarnung vor dickem Glatteis in Teilen von Baden-Württemberg. Durch den starken Niederschlag wächst ein Eispanzer auf den Straßen, sodass verbreitet Glätte entsteht. Dies sagt ein Meteorologe des DWD.

Es waren weite Teile von Südbaden bis nach Oberschwaben und auch die Schwäbische Alb betroffen. Die Gefahr lautete gefrierender Regen. Dieser ist deutlich gefährlicher als Eisregen, da er auf den Straßen sofort eine glatte Oberfläche bildet. Dies erklärt der Meteorologe. Somit wurden erhebliche Verkehrsbehinderungen erwartet.

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Es gab zahlreiche Warnungen

Der DWD gab eine entsprechende Warnung heraus, denn er erwartete bis zum Mittwochabend im Norden und in der Mitte des Bundeslandes leichten Schneefall mit Mengen von bis zu fünf Zentimetern. In der Nacht zum Donnerstag sollte es dann auch weiter schneien.

Es wurden bis zu drei Zentimeter Neuschnee vorhergesagt und teilweise auch Glätte durch überfrierende Nässe. Über die Hochlagen des Südschwarzwaldes sollten laut dem DWD in der Nacht von gestern auf heute zeitweise stürmische Böen mit bis zu 80 Kilometern in der Stunde aufziehen. Dazu noch Nebel.

Auch die Feuerwehr Baden-Baden ermahnte entsprechend zur Vorsicht. Sie riet allen Bürgern beim Betreten von Eisflächen besonders vorsichtig zu sein. Vor allem Kinder sind besonders gefährdet, denn sie überschätzen die noch viel zu dünne Eisdecke sehr leicht.