Eher zufällig haben Passanten Schreckliches in Karlsruhe am Rhein entdeckt. Es reicht mittlerweile bis in die Stadt hinein.
Rund sieben Kilometer ist er lang. Passanten, die im Karlsruher Rhein Schreckliches entdeckten, trauten zunächst ihren Augen nicht. Niemand weiß, wie das in den Fluss gekommen ist. Nun gilt es, herauszufinden, was hinter dieser Entdeckung steckt. Für die gesamte Umgebung kann das zu einer großen Belastung werden.
Schreckliches am Karlsruher Rhein entdeckt
Sie waren eigentlich nur am Karlsruher Rhein spazieren, als Passanten etwas Schreckliches entdeckten. Es ist ein kilometerlanger Ölfilm, der im Wasser liegt und an der Oberfläche treibt. Es handelt sich um eine mineralhaltige Flüssigkeit, von der niemand so recht weiß, woher sie kommt. Jetzt wird vermutet, dass sie im Hafen der Stadt ins Wasser gelangt ist. Mittlerweile zieht sich diese Verunreinigung im Wasser bis nach Karlsruhe in den Ölhafen. Das hat zumindest ein Polizeisprecher inzwischen bekannt gegeben.
Verschmutzung des Karlsruher Rheins
Inzwischen ist bereits ein Hubschrauber über Karlsruhe geflogen, um herauszufinden, was hinter der schrecklichen Entdeckung der Passanten steckt. Aus der Luft konnte man sich einen ersten Eindruck vom Ausmaß der Umweltkatastrophe machen. Entwarnung gibt es aber schon, es bestehe wohl keine Gefahr für die Umwelt. Auch aus dem Rhein wurden Wasserproben entnommen. Dabei wurden keine alarmierenden Werte festgestellt, worauf man sich hier beruft, sei dahingestellt. Zusätzlich lieferte die Polizei bislang keinerlei konkrete Informationen. Wahrscheinlich befindet man sich noch in den Ermittlungen.
Wohl keine Gefährdung für die Umwelt
Grundsätzlich stellt die Ölverschmutzung im Wasser eine enorme Belastung für die Lebewesen und das Ökosystem dar. Diese gilt es nun so schnell wie möglich zu beseitigen und die Ursache zu finden. Für die Zukunft muss sichergestellt werden, dass solche Flüssigkeiten im Karlsruher Rhein vermieden werden. In diesem Fall kann es sein, dass die Verschmutzung von einem Transportschiff oder einem Kahn ausgeht. Konkrete Informationen dazu gibt es aber noch nicht.