Steigende Inzidenz: Entscheidung gefallen für Karlsruher Weihnachtsmarkt

Der Weihnachtsmarkt in Karlsruhe.
Symbolbild © ISTOCKPHOTO - Foto: baerchen_gold

Die Corona-Zahlen sind extrem gestiegen in Karlsruhe, und jetzt wurde bekannt gegeben ob der Karlsruher Weihnachtsmarkt schließen muss.

Der Karlsruher Christkindlesmarkt geht bis auf Weiteres auf den drei Standorten – dem Marktplatz, Friedrichtsplatz und Kirchplatz St. Stephan – weiter.

Im Gespräch mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am heutigen Montag (29. November 2021) auf der Waldweihnacht Friedrichsplatz teilten die Schausteller mit, dass sie weiter machen werden. Und zwar mit unveränderter Öffnungszeit. Sie wollen für die Besucherinnen und Besucher da sein, so die Beschickerinnen und Beschicker im Gespräch mit OB Mentrup, dies auch als Dankeschön an diese für die langjährige Treue. Eigentlich sei es geboten, erst später am Nachmittag anzufangen, weil mittags nur sehr wenig los sei.

Eine eingezäunte Fläche auf dem Marktplatz

Die Stadt habe das ihr Mögliche dazu beigetragen, damit der Christkindlesmarkt in Karlsruhe geöffnet bleiben kann, waren sich die Beschickerinnen und Beschicker einig. Die 2GPlus-Kontrolle erfordert das Einzäunen der Areale.

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Hier wurde auf dem Marktplatz aktuell noch einmal umgebaut – Lichtweihnacht und Kunsthandwerkermarkt laden nun auf einer gemeinsam eingezäunten Fläche zum vorweihnachtlichen Besuch ein, was bei den Anbietern gut ankam. Mehr Testmöglichkeiten in der Innenstadt sollen zu Entspannung bei den Wartezeiten beitragen. Und ab heute Mittag erhalten Besuchende an den Einlasskontrollen Armbändchen.

Sie gelten für alle drei Standorte – an den Zugängen genügt dem Personal so ein kurzer Blick zur Kontrolle von 2GPlus. Das Marktamt der Stadt hofft, dass das Bändchen zum Flanieren zwischen den drei Arealen anregt.

Bitte der Schausteller an Stadt: Standgebühren reduzieren

OB Mentrup nahm die Bitte der Buden-Besitzer mit, die Stadt möge ihnen bei den Standgebühren entgegenkommen. Ein Thema, das Mentrup mit dem Gemeinderat diskutieren wird. Zugleich wolle man sondieren, inwieweit die Beschicker aus einem Corona-Rettungsschirm aufgrund der deutlich reduzierten Einnahmesituation Unterstützungsmittel erhalten können.