Es war ein Schreckenstag für die ganze Schule und die verletzten Schüler. In einer Schule bei Karlsruhe brach Chaos aus. Mehrere Feuerwehren und Rettungsdienste mussten anrücken, um die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen.
Keine Frage: Wenn Eltern ihre Kinder in die Obhut einer Schule geben, gehen sie davon aus, dass ihr Nachwuchs dort sicher ist. Doch dieses Urvertrauen ist seit kurzem wohl getrübt, denn in einer Schule bei Karlsruhe wurden mehr als 40 Kinder verletzt. Es ist unfassbar, dass so etwas passieren kann.
Großeinsatz an Schule bei Karlsruhe – Tatverdächtige ermittelt
Es ist sicher eine Horrorvorstellung, sein Kind zur Schule zu bringen und dann eine solche Nachricht zu erhalten. Inzwischen haben sich die Gemüter wohl wieder beruhigt, denn der ganze Vorfall liegt schon ein paar Tage zurück. Es war ein Freitag, als sich der Vorfall an einer Schule in der Nähe von Karlsruhe ereignete. Einige Schülerinnen und Schüler freuten sich vielleicht schon auf das Wochenende, als das Unvorstellbare geschah. Betroffen war eine Realschule in Eppingen. Zwei Mädchen sollen in der Schule Pfefferspray versprüht und mehr als 40 Kinder leicht verletzt haben. So jedenfalls steht es in den Berichten der Polizei.
Evakuierung der Schule bei Karlsruhe: Über 40 Verletzte Schüler
Vor diesem Hintergrund kam es zu einer groß angelegten Evakuierung, da die Schulleitung natürlich kein Risiko eingehen wollte. Dies bedeutete, dass fast 1.000 Schülerinnen und Schüler das Schulgebäude sofort und geordnet verlassen mussten. Die betroffenen Schüler litten unter Reizungen der Atemwege. Ursache dafür war das Pfefferspray, wie die Ermittlungen der Polizei inzwischen ergeben haben. Die Opfer sind Schüler der Realschule in Eppingen. Tatverdächtig sind zwei Mädchen im Alter von vierzehn und fünfzehn Jahren. Zunächst hatte ein undefinierbarer Gasgeruch in der Schule bei Karlsruhe Alarm ausgelöst.
Da es sich um eine Gemeinschaftseinrichtung handelt, in der sich sehr viele Jugendliche aufhalten, löste dieser Alarm schnell eine Hundertschaft aus. Dementsprechend waren Dutzende von Einsatzkräften vor Ort. In der nahe gelegenen Turnhalle wurden alle Schüler versammelt und insgesamt 45 Schüler medizinisch versorgt. Sie litten unter den Folgen des Pfeffersprays. Außerdem konnte die Polizei die Dosen des Pfeffersprays in einem Müllcontainer auf dem Schulgelände sicherstellen. Die Schule bei Karlsruhe blieb an diesem Tag zunächst geschlossen. Am Montag konnten jedoch alle Schüler wieder zur Schule gehen. Was bleibt, ist der Schreck nach einem der ungewöhnlichsten Freitage an der Realschule.