Über Monate: Neue Großbaustelle startet ab sofort in Karlsruhe

Ein dreieckiges Verkehrsschild mit rotem Rand weist auf eine Baustelle hin. Hier befindet sich auch eine Sperrung für Autofahrer, die eine Umleitung fahren müssen.
Symbolbild © imago/oliver de la haye

Kaum einen Karlsruher wundert es noch, dass schon wieder eine neue Großbaustelle beginnt. Leider werden die Bauarbeiten in Karlsruhe mehrere Monate andauern, was wiederum Umleitungen und längere Wartezeiten bedeutet.

Der Baustart ist eben erst erfolgt und schon wieder belastet eine neue Großbaustelle in Karlsruhe die Bürgerinnen und Bürger. Sie müssen sich auf einige Sperrungen und auch auf Umwege einstellen, die wieder einmal mehr Zeit kosten.

Neue Großbaustelle in Karlsruhe: Der Baustart ist bereits erfolgt

Wer morgens zur Arbeit fährt, muss in Karlsruhe oft zusätzliche Zeit einplanen. Der Grund ist einfach: Überall im Stadtgebiet gibt es größere und kleinere Baustellen. Karlsruhe hat sich in den letzten Jahren den Titel “Baustellenhauptstadt Deutschlands” mehr als redlich verdient. Das heißt, es gibt kaum eine Straße oder einen Stadtteil, in dem nicht gebaut wird.

Für die Bürger kann das aber auch Vorteile haben, denn ihre Stadt wird sich in den nächsten Jahren stark verändern. Das ist das Ziel der Stadtentwickler und Stadtplaner, die dafür sorgen wollen, dass Karlsruhe mehr Aufenthaltsqualität bekommt, dass die Infrastruktur gut ausgebaut ist und auch das Straßennetz. Bei manchen Baustellen sind die Eingriffe so massiv, dass Sperrungen nicht zu vermeiden sind – wie bei dieser Großbaustelle in Karlsruhe.

Lesen Sie auch
Invasion: Tiere im Kreis Karlsruhe zum Abschuss freigegeben

Bauarbeiten über Monate hinweg: Mehrere Sperrungen bringen Verkehr durcheinander

Die Großbaustelle in Karlsruhe betrifft die Rüppurrer Straße, denn hier finden massive Gleisbauarbeiten statt. Aus diesem Grund wurde auch der Bahnverkehr geändert. Zum Vorteil vieler Fahrgäste pendelt die Linie 5 nun im 10-Minuten-Takt. Die Straßensperrungen an verschiedenen Stellen begannen am 10. März. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Juni andauern.

Wenn alles gut geht, ist der letzte Tag der Sperrung der 23. Juni. Die Gleise in diesen Bereichen sind in die Jahre gekommen. Wenn hier nicht dringend notwendige Erneuerungsarbeiten durchgeführt werden, kann dies später zu massiven Ausfällen führen. Die Arbeiten werden in unterschiedlichen Bauphasen und Abschnitten durchgeführt. So will man vermeiden, den gesamten Streckenabschnitt sperren zu müssen.