Die Nerven der Reisenden werden wieder einmal auf die Probe gestellt. Die schlechte Nachricht: Eine viel befahrene, wichtige Bahnstrecke in Karlsruhe wird demnächst voll gesperrt. Für viele geht es dann mit dem Bus statt mit der Bahn weiter.
Das könnte ein absolutes Verkehrschaos zur Folge haben, denn durch die Sperrung sind die Reisenden auf einen Schienenersatzverkehr angewiesen. Ungünstig ist zudem auch der Zeitpunkt der Sperrung der Karlsruher Bahnstrecke.
Sperrung auf wichtiger Karlsruher Bahnstrecke – Bus statt Bahn
Ausgerechnet über Ostern steht die nächste Sperrung auf einer viel befahrenen, wichtigen Karlsruher Bahnstrecke an. Die Einschränkungen werden vermutlich zu zahlreichen Verspätungen und Ausfällen führen. Unzählige Fahrgäste müssen dann auf Busse ausweichen. Die ersten Sperrungen beginnen bereits am Karfreitag, den 18. April. Sie dauern mehr als eine Woche. Und das ausgerechnet in den Osterferien, wenn viele auf dem Weg zu ihren Liebsten sind. Fahrgäste und Anwohner haben sich die Osterzeit sicher anders vorgestellt.
Die Großbaustelle betrifft die Rheintalbahn, die wieder einmal für viel Ärger sorgt. Auf mehreren Abschnitten müssen Gleise ausgetauscht werden. Außerdem wird an der Sicherungstechnik gearbeitet, was zu Sperrungen führt. Mit anderen Worten: Es fallen jede Menge Züge aus. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Karlsruhe und Baden-Baden. Laut Aussage der Deutschen Bahn müssen sich die Reisenden bis zum 27. April auf Anpassungen im Fahrplan einstellen.
Umfassende Arbeiten führen zu weitreichenden Sperrungen auf Karlsruher Bahnstrecke
Tatsächlich kann auf der Strecke ein Gleis in Betrieb bleiben, während an den anderen Gleisen gearbeitet wird. Dennoch sind Sperrungen auf der gesamten Rheintalbahn nicht zu vermeiden. Es wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Bahnreisende werden gebeten, ihre Reise entsprechend zu planen und die Beschilderung vor Ort zu beachten. Sicherlich fragen sich an dieser Stelle viele, ob man sich dafür nicht einen besseren Zeitpunkt hätte aussuchen können. Doch die umfassenden Arbeiten erlauben keine Verzögerung mehr. Von daher heißt es nun: Augen zu und durch.
